Der Herbst und die himmlischen Tiere des FengShui


 Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder. Es sind ja noch Ferien. Und da bin ich als liebende Mama doch auch immer mal für unsere Kinder da - auch wenn sie das manchmal eher als Belastung denn als Fürsorge empfinden, denn dann kann nicht so viel ferngesehen, nicht so viel Computer gespielt werden...
Aber hier nun erst einmal liebe Grüße an China, Russland, die vielen Amerikaner und natürlich auch meine deutsche Fan-Gemeinde, denn obwohl ich gar nicht viel Neues in der letzten Zeit geschrieben hatte, suchten viele, viele Besucher aus dem In- und Ausland meine Seite auf.
Den wunderschönen Herbsttag im Sinnbild eines frischroten Fliegenpilzes hatte ich zuletzt auf Facebook gepostet. 
Mit den himmlischen Tieren hatte ich zuletzt bei der Gestaltung von Höfen und Gärten in unserer Gegend gearbeitet.  
Und da will ich auch mit meinem Schatz an Feng Shui Erfahrung wieder ansetzen.
Die Grundlagen des Feng Shui gründen zum einen auf dem Wissen von Yin und Yang zum anderen in der Anwendung des Bagua auf alle Umgebungen und zum einfachsten auf dem Rat, sich sicher mit den himmlischen Tieren zu umgeben.
Vielleicht bringt gerade dies jetzt so viele Franzosen und Amerikaner auf meine Seite. Unsichere Zeiten veranlassen zu der Suche nach einem sicheren Heim, zu dem Wunsch nach Geborgenheit. 
Die himmlischen Tiere sind die Schildkröte, der Drache und der weiße Tiger und der Phönix. Den Phönix kennt heute jeder der Harry-Potter-Generation. Der Feuervogel, der Gutes tut, dann verbrennt und aus seier eigenen Asche wieder ersteht. Im Feng Shui ist er unser Beschützer von der Vorderseite.
Hinten sollte man sich eine Schildkröte vorstellen. Und am besten macht man dies, indem man sich vorstellt, man säße in einem Ohrensessel mit sicherer Rückenlehne, zwei stabilen Armlehnen und einem freien Blick auf Dinge, die man mag. Wenn ich in meinem Ohrensessel zu Hause sitze, kann ich z.B. einem Feuerchen im Kachelofen zuschauen, wie es vor sich hinlodert...
Das wäre dann der Phönix.
Die beiden Armlehnen oder neben mir das Regal und der Beistelltisch mit Lämpchen, Dekoration aus Kaffee- und Kakaoschoten im Drahtkorb - noch von meiner Venezuelareise vor vielen Jahren stammend - und einem Stapel meiner Lieblings-Einrichtungszeitschriften sind die beiden anderen - Tiger und Drachen. 
Der Drache sollte etwas größer geraten sein als der Tiger, denn dieser ist bei zu großer Gestalt streitsüchtig. Aber obwohl ich in meinem Bereich die Seiten der beiden vertauscht habe, der Drache müßte links von mir liegen..., funktioniert diese Anordnung für mich ganz gut. Auch dies habe ich lange davor kreiert, bevor ich überhaupt etwas vom Feng Shui wußte.
Und ich kann nur wieder unsere Shamaninen zitieren - Kim Barkmann oder Aveta Heike Ellen Pieper oder Manjari - wir sollten auf die Instinkte hören, die in uns schlummern!
Jedenfalls habe ich Feng Shui - und zwar diese einfacheren Elemente - angewandt bei den beiden Höfen und Gärten, die ich zuletzt zu heilen versuchte.
Beide gehören zu Mietshäusern, deren Einkünfte nur holprig sprudeln, deren Reparaturaufwand, Kosten und Mietausfälle aber stetig präsent sind.
Bei näherer Betrachtung konnte ich eines feststellen:
Im einen Objekt war die Eingangstür für das Chi meist verschlossen. War es aber drin, vielleicht mit einem netten Mieter hereingeschlüpft, flog es sofort durch die Reichtumszone wieder hinaus. Diese war nämlich zum angrenzenden Brachland hin offen und somit destabilisiert.
Als ersten Schritt hatte ich dort ein Zaunfeld im Jägerzaunstil gesetzt und eine Mispel - diesen wunderbar alten Baum, den es kaum noch gibt in unseren Breiten - und davor rechts eine Zierquitte. Nach ca. einjähriger Probe hatten sich die Einkünfte stabilisiert. Dennoch waren ärgerliche Zwischenfälle geschehen...  Nun wurde ein Ensemble aus stabiler Betonschale gefüllt mit Sukkulenten und Frühblühern unter einem Nadelbaum im Bereich Familie und eine stilisierte Florafigur mit spitz zulaufender Form an besagter Quitten - Mispel - Kombi aufgestellt. Genau in die Ecke pflanzte ich eine Rose und auf der anderen Seite im Brachland noch eine genau an die Hausecke versetzt.
Wer also sich schon ein wenig mit Feng Shui beschäftigt hat, weiß, welche Formen welche Baguafelder symbolisieren, welche Farben diese unterstützen und so weiter. Und nun kennen wir ja auch die beschützenden, himmlischen Tiere.
Die Planung war zuvor etwas anders als vor Ort geschehen. Aber das Gelände, die vorhandenen Elemente spielen immer ein Wörtchen mit. Und so bin ich gespannt, wie meine Heilkombi ausgeht, wenn ich alles in ein paar Monaten betrachte.
Wer dazu näheres wissen möchte, kann mir Kommentare senden, auf die ich sicher antworten werde.
Im zweiten Objekt kamen die Zwillinge von Schale und Figur zum Einsatz. Hier hat das Haus eine U-Form. So ungünstig, dass der gesamte Bereich Reichtum, Ruhm und Partnerschaft offen waren. Im Bereich Ruhm stehen auch noch die Mülltonnen. Und die Wege verlaufen geradlinig. Das Chi raste geradezu wieder hinaus. Im ersten Schritt hatte ich vor ca. einem Jahr den Müllplatzt mit Holzwänden verschönert und mit Clematis bepflanzt,eine rotblütige Rankpflanze an den Zaun gesetzt. Dennoch wurden die Keller wieder verrümpelt, standen Wohnungen längere Zeit leer. Die Verwalterin humpelte auf einem Bein und ihre Mitarbeiterinnen bekamen nacheinander Kinder, so dass das Haus tun und lassen konnte, was es gerade wollte...
Hier stehen jetzt Schale und Skulptur nebeneinander unter einer Rose, die noch nicht ganz darüberreicht. Überall wachsen Frühblüher. Das mit dem Rasenmäher überfahrene Beet mit Juniperus - großblütigem, gelbem Johanniskraut - welches in Kreisform das Wegkreuz in der Mitte umschließt, wurde mit allerlei anderen Pflanzen aufgepeppt. Akelei und frischer Grassamen wurden gesät. Und vor dem Haus wurden nun auch zwei Rosen gepflanzt. Da auch hier die eine nicht an rechter Stelle stehen konnte, weil der Untergrund für sie unüberwindbaren Beton enthielt, mussten wir ein wenig ausweichen. Und ich bin nun gespannt, welche sonderbaren Ergebnisse das wieder hervorbringt.
Denn: vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich hier im Bereich Kreativität und Kinder eine Sternmagnolie gepflanzt. Sie ist super gut angewachsen und ihre zauberhaften reinweißen Blüten betören die Bewohner im April und Mai. Habt Ihr weiter oben von den Mitarbeterinnen der Verwalterin gelesen? Hi,hi, jetzt, wo ich das schrieb, ist mir bewusst geworden, wie stark wir dort das Chi beeinflusst hatten.
Ich will hoffen, dass alle weiteren Aktivitäten nun auch die noch fehlenden Bereiche stärken. Wenn alles blüht, fahr ich mal hin und erzähle von den Ergebnissen - natürlich auch wieder mit Fotos.
Euer HomeWhite

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