Kräuter, Gärten, Vitamine

mit FengShui-Gespür gegen Zeitverlust und Kranksein

Die Grippewelle oder diverse Viren- und Bakterienerkrankungen gehen um. In mancher Kindergartengruppe sind nur noch 4 Kinder da. In Schulklassen sieht es manchmal nicht besser aus. Und so hat es auch uns erwischt.
Also mich nicht, weil ich tapfer mein natürliches Antibiotikum schnabuliert hatte - lange vor Weihnachten letzten Jahres! Erwachsene sind da tapferer als Kinder. Und ich muss sagen, so schlecht schmeckt das spicy Gewürzkonglomerat ja gar nicht. Hinzu kam ein Essigaufguss auf Sellerie und natürlich die meist basische Ernährung. Wie ich heute wieder bestätigend nachlas, ist Sellerie sehr geeignet, die Lymphknoten auszuspülen.
Allerdings hatte ich das erst gelesen, nachdem ich 2 Stunden in der Warteschlange beim Kinderarzt saß. Man will ja auf jeden Fall als Mutti nichts falsch machen... Und nachdem ich vor Tagen aus eben diesem Grunde wieder kehrt gemacht hatte vor der Tür des Kinderarztes und mein Kind eben homöopathisch und kräuterwissend versorgt hatte und so auch aufgepäppelt, hatte ich mich dann doch von den Gnubbeln am Hinterkopf kurz überm Nacken beunruhigen lassen, weil sie ja auch noch weh taten.
Also verdickte Lymphknoten sind da. Was macht man? Ausleiten...
Die Meinung der Ärztin bestätigte meine Vermutung. 
Und ich habe gegenüber dem Kind wieder gutes Pulver zum Verschießen in puncto: Das ist jetzt für Dich richtig und gut auch wenn es Dir nicht so lecker schmeckt!
Also gibt es am Wochenende Ruhe verordnet, aber auch spazieren an der frischen Luft, Kräutersmoothie, ein Ausleitungsprogramm mit Brennesseltee (+ Schachtelhalm, Birkenblatt und Steinklee), Sauerkrautsaft, stillem Wasser und Dörrobst und die Homöopathische Lymphsalbe dazu.
Hinzu kommen basische Bäder - schön warm und mit anschließender Bettruhe.
Und ... die gute Gemüsesuppe mit allerlei Gemüsen, die bei uns heimisch und doch die wirkungsvollsten sind.
Ach man weiß das alles ja. Und ach, es macht gar nicht so viel Arbeit, wie es einem vorher vorkommt.

Mir geht es oft so, dass ich dies alles gern für meine Lieben tue. Oft auch für die Gäste bei meinen Veranstaltungen oder im Café. Für mich aber oftmals gar nicht so wirklich. 
Dabei ist es ja sogar das Wichtigste, sich selbst so wichtig zu nehmen, damit die für die seelische Gesundheit so notwendige Achtung erfolgt.
Ein wirklich gutes Vorbild für die Kinder zu sein, ist da gar nicht so leicht, weil dies auch mit Verzicht und Disziplin einhergeht.
Naja, in diesem Falle habe ich also wieder gemerkt, dass es ganz besonders ratsam ist, bei der Ernährung viel genauer zu sein. 
Durch die Schulessen und die vielen Verführungen wie Chips und Pizza und die so gern genaschten Süßigkeiten, geben wir unseren Kindern leider nur wenige Abwehrstoffe mit.
Also sollten wir an den Wochenenden und zu den Abendessen dem ganzen krankmachenden Zeugs wenigstens etwas entgegenstellen.
Der andere Punkt ist die Zeit. Mit mir warteten ja unendlich andere auf den Rat des Arztes. Ganz sicher hätten auch sie etwas besseres mit ihrer Zeit anzufangen gewusst. Und ganz bestimmt wär der Ärztin auch ein weniger quantitativ erfüllter Tag denn einem mit hoher Beratungsqualität lieber. Fix und fertig wird sie täglich nach Hause kommen...
Also ist hier mein Rat aus eigener Erfahrung:
Baut selbst Euern Kohl an. Die Zeit, die ihr damit verbringt, ist bedeutend gewinnbringender eingesetzt als die, beim Arzt rumzusitzen.
Umgebt Euch mit Natur. Nicht nur aus FengShui-Gesichtspunkten ist der Anbau von Topinambur in der Mitte des Gartens oder im Westen, das eigene Rübstieli für die Grüne Soße oder der Dill im Schattengarten sinnvoll. Nein, all diese Pflanzen können wir für unsere Gesundheit wirklich nutzen.


Und wer keinen Garten hat, der gehe aus, einen zu besichtigen. Schon unsere Kinder haben zu wenig Bewegung. Nicht umsonst kommen die Schrittzähler in große Mode.
Unser Tag ist vom Sitzen geprägt. Die gesunderhaltende Schrittzahl schafft heute kaum jemand, der nicht täglich mit dem Rad zur Arbeit fährt, Holz hakt oder joggt.
Einen Garten zu bewirtschaften, bringt da viel gute Bewegung mit sich - fast wie Yoga...
Und im Winter sollten wir eben wenigstens dieses dann machen.
Aber ich selbst erwische mich ja, wie es mir mit meinem Kind widerfuhr.
Nächste Woche habe ich eine Veranstaltung mit dem Titel "Erkältungsbad und guter Schlaf". Und, obwohl ich mein Kind fast gesund gepflegt hatte mit den besten Gesundheitsmittelchen, die auch unsere Altvorderen uns schon beibrachten, war mir vollkommen die Notwendigkeit des Ausleitens entgangen. Entgiften und Reinigen mittels Gemüse, Zitrone und Kräutern, die  Silizium und Cumarin enthalten und anschließend die guten roten Gemüse mit den vielen B-Vitaminen, um den Stoffwechsel vollauf in Trab zu halten.
So, also lasst Euch nächste Woche von mir einiges dazu erzählen...
Und auch das ist FengShui: Alles was ich brauche, kommt zu mir zur rechten Zeit! 
Und nun sollte man glauben, ganz sicher hat mein Kind den Schmerz nicht gebraucht. Wie kann man solche Aussagen treffen! Aber die Natur hat uns alles schon so eingerichtet, das wir lernen. Mein Kind musste lernen, dass die Mama eben doch Recht hat mit ihrem Ernährungsbewusstsein... Und ich musste lernen, dass ich mein Wissen über Kräuter und all das Wichtige im Leben eben nicht nur andern zu erzählen habe sonder wirklich anzuwenden habe - für meine Familie und mich selbst!!!
Hier sieht man übrigens die ganze Zeit Bilder eines Gartens in der Altmark, der wirklich noch echt bewirtschaftet wird. Der Gartenspaziergang durch so ein Refugium macht Lust auf Nachmachen. Ein Kräuterbeet ist nicht schwer anzulegen. Und die alten Tomatensorten sind sowieso am Aussterben und umso erhaltenswerter auch im Topf auf dem Balkon oder der Terrasse.
In diesem Sinne, nutzt den Frühling zur Entgiftung und freut Euch auf einen gesunden Sommer in der Natur!
Euer HomeWhite






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