Gesund Grillen - aber was?

Basische Ernährung geht mit Feng Shui Hand in Hand.
Da ich im Facebook manchmal so eine Gruppe besuche, die sich mit basischer Ernährung beschäftigt, möchte ich heute hier mal etwas über "mein" Grillen berichten. Vor einiger Zeit haben wir als Familie unsere Ernährung umgestellt - nicht komplett, nicht doktrinär, nicht ausschließlich. Aber uns geht es dadurch besser.
Immer, wenn man aus gesundheitlichen Gründen einen Anlass findet, sich gesünder zu ernähren, hat man zuerst die besten Vorsätze. Aber dabei zu bleiben, ist die Kunst.
Es ist auch besonders schwer, wenn einige Familienmitglieder regelrecht dagegen arbeiten. Die Kinder lieben Süßes. Gern wird mal heimlich genascht. Und wenn man selbst ein Café betreibt, ist man schon gar nicht auf der Seite der Gewinner.
Männer brauchen oft ein saftiges Steak...
Das Leben besteht aus Kompromissen.
Es fällt leichter, wenn alles schmeckt.

Feng Shui sagt uns, wir sollten auf unseren Darm besonders gesteigerten Wert legen. Den zu entrümpeln, ist unser größter Schritt in Richtung Gesundheit.
Es geht so einfach, wenn man ein paar strikte Spielregeln einhält. Und das Ergebnis? Waches, aufgewecktes Leben mit vielerlei schönen Erlebnissen und Wohlbefinden.
Infekte sind seltener, wenn sie einen ereilen, ist man weniger anfällig und schneller wieder gesund. Oft reicht ein Kraut oder altes Naturheilmittel um wieder zu gesunden...
Und hat man die Möglichkeit, die Gesundheit mit der räumlichen Freiheit in der Mitte seiner Wohnung und mit z.B. der Farbe Gelb oder einigen beweglichen Kristallen zu unterstützen, macht einem das Leben regelrecht Spaß. 
Menschen mit dieser Ausstrahlung werden heute in den Medien bewundert, beneidet, besonders wahrgenommen. Was ist wohl deren Rezept?
Ich selbst gebe Euch hier einige Rezepte:
"Des Einhorns Kräuterbutter"

Weiche Butter mit zerhacktem Knoblauch, Zwiebeln, Rosmarin, Pimpinelle, Ruccola, Sauerampfer, Oreganum, Maggikraut, Kressesamen und grobem Salz mischen - fertig!
Ein paar Borretschblüten - das blaue Glückskraut - oben auf streuen für das mitessende Auge...
"Der sagenhafte Feta-Salat"
Alle Kräuter , die auch bei der Butter verwendet wurden, sowie etwas Melisse, Pfefferminze und Lvendelblüten und natürlich Feta (möglichst echten und aus Griechenland), Tomaten, Mangold, Baumspinat, Mairübchen und geraspelte Zuccini miteinander und mit gutem Olivenöl vermischen. Grobes Salz und Pffeffer aus der Mühle darüber streuen und etwas Zitronensaft darüberspritzen... Lecker!!!

 "Variation Grillgemüse"
Ich kaufe für unser French Breakfast in unseren möblierten Zimmern mit den Namen "Pension Cremeweiß" oder Salon Weißer Garten" oft die Croissants in den Asietten zum Aufbacken... Diese Asietten verwende ich dann nochmal für unser Grillgemüse. Man kann sie auch in der Spülmaschine reinigen. Diesmal habe ich Champignons, Zuccini, Aubergine gehabt und - weil gerade zum Reifezeitraum im Angebot - frische Feigen mit Feta gefüllt. darunter legte ich Kohlblätter. Alles mit Öl beträufeln, ein paar Kräuter darüber streuen und salzen... und, bis es knusprig braun wird, grillen.
Mehr braucht es nicht, um göttlich lecker zu sein.

Im letzten Jahr kündigte sich im Sommer Besuch an. Da wir und der Rest unserer Familie unseren Besucher länger nicht gesehen hatten, schlug ich eine Grillparty in unserem Café Einhorn vor. Da kam der Einwand:" Du weißt schon, dass ich Vegetarier bin; ich habe also am Grillen weniger Spaß..." 
Wieso? Ich war entsetzt. Natürlich grillen wir Gemüse! Der Wunsch nach Weißmehlbrötchen im Nostalgie- DDR-Rezept war mir wiederum befremdlich.
Aber warum nicht, wenn es mal die Ausnahme ist...
Das Ergebnis war, die Portion Grillgemüse, die für die gesamte Mannschaft bestimmt war, wurde durch diesen einen Besucher "vernichtet"...(man bedenke, er war zuvor über 500 km mit dem Rad gefahren...) immer wieder mit Kommentaren begleitet, dass das wirklich köstlich schmecke und er das alles gar nicht kenne.
Dabei gab es Pilze, Paprika, Zitronen, Zuccini und Auberginen, gegrillte Tomaten und viele viele Kräuter darauf und dazu als Pesto und diversen Dipps oder als Kräuterbutter.
Hier also auch meine Einstellung dazu: Sport ist super, vegetarische Ernährung auch. Aber man sollte auf keinen Fall Mangelernährung fabrizieren, indem man sich nur fleischlos und mit diesen diversen Ersatzprodukten ernährt. Die Gesundheit liegt in der Natur, den Produkten der Natur, dem Obst, dem Gemüse, den Kernen und Nüssen und den Kräutern.
Wenn wir diese Grundlage unserem Körper, unserem Darm geben, können wir uns viele Ausrutscher leisten, die alle göttlich schmecken... oder vielleicht auch nicht, weil uns der volle, gesunde Geschmack unserer sonstigen Nahrung bei Mc und Rügenw. und Soja als Fleischersatz, und wie sie sonst so alle heißen, fehlt.
Heute grillten wir jedenfalls nach o.g. Rezepten. Und hinterher saßen wir noch bei Nieselregen unter unserer Pergola im heimeligen weißen Garten, der bei Regen immer so nostalgisch verwunschen aussieht.
Und ich kann nur einaden, uns auch am nächsten Wochenende noch mal zu besuchen - 07. und 08. Juli - Tage der offenen Gartentür - oder unsere Grillrezepte alle mal selbst zu versuchen. Wer die Kräuter nicht im Garten oder auf dem Balkon hat, kann sie problemlos gegen andere austauschen. Probiert herum! Es macht Spaß, sich gesund zu ernähren!

Euer HomeWhite in des Einhorns Weißem Garten