Hier fängt er an, der, mein Ausspann.



Feng Shui und das Yin und Yang des Sommers
Liebe Fan-Gemeinde,
immer wieder bin ich erstaunt, wo überall auf der Welt meine Posts angeklickt werden- zuletzt waren es sogar Marokko und Srilanka - faszinierend.
Ich brauche aber technische Hilfe. Und wenn mir mein FengShui-Herangehen ein wenig Hilfe zuteil werden lässt, so sollte sich bald der eine oder die andere melden, die mir in Sachen Facebook, Twitter und vor allem Blogverwaltung unter die Arme greifen wollen.
Ich freu mich drauf!
In meinem Kopf schwirrt so vieles herum. Da waren die tollen Tage im Café - eine Torte, so großartig, dass ein Bild nur einen Bruchteil des Genusses wiedergeben kann. 
Da war ein Migräneanfall, der mich belehrte, jaaa wieder mehr basisch zu essen und zu trinken.
Da waren die großartigen Tage der offenen Gärten oder Gartenspaziergänge. Jeder Tag mit anderen Gästen. Jeder Tag mit anderem Wetter. Jeder Tag schön. Und auch mein traumhafter Garten im Juli überzeugte die Gäste, die mir dazu bestätigten, dass hier nicht nur die Rosenblüte zählt. Die war ja gerade schon vorbei - vor allem auch durch Sturm und Unwetter. Vielmehr erlebten einige Wiederbesucher mal die Struktur der Anlage, entdeckten Sitzplätze, die schon immer da waren, erstmalig oder sahen Pflanzen, die sonst in der Fülle der Rosen ein Schattendasein fristeten...
Auch die Nachbarschaft der neuen Anlage wurde betrachtet und je nach Sinn für Neues und Modernes oder Liebhaber des Nostalgischen, der natürlichen Fülle für gut oder naja empfunden. Und auch Kritik war da - ich bin für berechtigte offen, verwehre mich aber gegen unberechtigte oder falsch adressierte. Jedenfalls trübt soetwas immer das Gemüt, auch wenn man die Dinge aus der Welt schaffte.
Da war das Symposium, die Möglichkeit mit Beton und Pappmaché zu arbeiten, kreative Kinder und tolle Ergebnisse... Aber ich selbst hatte nicht die richtige Muße. Allerdings verkaufte sich auch bald eine meiner älteren Arbeiten und so denke ich, mir ist nur wieder einmal bewußt geworden, dass ich meiner kreativen Ader mehr Zeit geben muss. Bewußt mehr Zeit für das Träumen. Bewußt mehr Zeit für die kreativen Dinge. Wann habe ich zum letzten Mal gemalt? Ich arbeite an einem eigenen Buch, seit Jahren! Schreiben, ja das geht ab und an. Fotos gehen jederzeit, aber das Malen, die Illustrationen dazu...
Da war das Buch von Danijela Saponjic - "Lebensträumen Raum geben"... Ich habe es gelesen. Ich, die sowieso doch all diese Dinge schon kennt und weiß. Aber andere in meinem Umfeld sollten es erst recht lesen! So viele kleine Wahrheiten stecken darin. "Ändere wieder etwas", sage ich mir und habe mir einen Monat Sommerpause verordnet.
Aber ich bin sowieso ein Exot. Rede ich mit Freunden oder Verwandten über diese Wahrheiten, schaue ich in verständnislose Augen, ernte Aussagen über Zwänge oder finaziellen Druck und fühle mich einsam in meinem Wissen: helfen kann man sich immer nur selbst... (Komisch, gerade parallel bekomme ich eine Facebook-Nachricht: De wise Fru sendet im selben Moment einen gleichlautenden Ausschnitt aus einem ihrer Bücher...)
Da war dieser Ausflug nach Hamburg. Eine überwältigende Stadt mit ihrem Reichtum, der Fülle an Stein und Wasser und der Kraft, die alles ausstrahlt. Macht? Irgendwie hat sie mich an meinen Post über Brighton erinnert. Aber dann doch wieder nicht, denn hier ist der Stein oft rot, der gebrannte Ton wirkt wärmer und die Sonne strahlte nicht so grell ... Und diese Stadt wirkt so jung. Das hat mir sehr gefallen im Vergleich zu meiner Heimat. Quasi in jedem Gebäude sitzen unzählig Kreative. Vielleicht findet von dort jemand den Weg zu mir, um mich und meine blogtechnischen Aspekte zu unterstützen... Auf jeden Fall war es gut, dort gewesen zu sein, denn der Kopf ratterte wieder... was soll sich alles ändern. Wie will ich an meine Projekte herangehen; jetzt ist der Zeitpunkt...
Da war aber auch diese Kirche. Schloss sich die Tür, umfing einen diese Ruhe. Es war nicht wiklich still. Da übte jemand "Bach" an einer Orgel. Diverse Varianten probierte er oder sie von diesem einen, diesem einen Lieblingstück, welches ich doch nur kenne an Orgelstücken... Ich war so umfangen. Die Kinder ruhten an meiner Schulter. Ausruhen. Hektik aussperren. In sich gehen. Liebe spüren. Glück?
Merkt Ihr, wie mein, wie auch Euer Leben von Yin und Yang bestimmt wird?
Mal sind wir der einen Seite zugetan, mal der anderen. Mal brauchen wir die helle Kraft, das Mächtige, Männliche. Mal brauchen wir Wärme oder versinken in Düsternis. Ein Auf und Ab. Wenn wir uns wohl fühlen, scheint da oben jemand zu sitzen, der aufpasst, dass wir nicht zu hoch fliegen, und streut uns schwerste Brocken auf die Schultern. Mal sitzen wir tief unten im Dunkeln und plötzlich strahlt dort oben ein Licht und nichts hält uns ab, dort hin zu gelangen...
Diese Gewissheit und dieses Wissen über die Anwendbarkeit des Feng Shui bestärken mich immer wieder in meinen Vorhaben. Und ein warmer Sommertag mit einer schön mildabendlichen Sommerparty mit vielem gesunden Essen, willkommenen Gästen, die sich wohlfühlten, und guten Gesprächen begleiteten mich in eine helle Zeit.
Freut Euch mit mir auf die Ergebnisse! Euer HomeWhite

Und hier ein paar Suchworte, unter denen dies hier immer zu finden ist...#offene Gärten #Gartenspaziergänge
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