Gesund essen - basisch und gut

Hallo, da bin ich wieder! 
An alle, die mir so eifrig folgen, die liebsten Grüße aus Deutschlands Mitte.
Nachdem ich auf Moen im schönen Dänemark mit seiner Großzügigkeit und seiner absoluten Ehrlichkeit - denn die muss es ja geben, wo an den Grundstücksecken die Marmeladen und Honig stehen, mit einer Kasse des Vertrauens - im Urlaub war, hatten sich weitere ereignisreiche Tage angehängt. Und wer kennt das nicht: Der Stapel an Arbeit wartet bis nach dem Urlaub... und weiteres kam hinzu...
Diesen Post hier habe ich schon im letzten Jahr angelegt. Ihr seht, ich komme einfach nicht dazu. Und wenn endlich mein Adsense funktionieren würde, würde ich Euch wahrscheinlich täglich mit neuen Posts erfreuen können, denn der Schwerpunkt läge eben etwas anders. Man muss ja irgendwie Geld verdienen.
Genug des Jammerns, Ihr wollt fröhliche Texte in Kanada, Australien und Spanien... Und auch meine treuen Leser auf den Philippinen schauen sicherlich hier her, weil sie Interessantes lesen wollen...
Oben seht Ihr Mirabellen. ich habe einen Baum. Dieses Jahr trägt er kaum. Aber er wurde gewünscht, weil ich in dem Duft der reifen Früchte schon herumgeklettert bin, als ich noch ein Schulkind war, wann immer ich den Garten meiner Großeltern besuchen konnte... Am leckersten schmecken sie frisch oder als Marmelade. Wenn das auch nicht basisch ist, so kann man die reife Biofrucht aus dem eigenen Garten, die ungespritzt auch nur selten voller Maden ist, getrost verzehren. Vitamine stecken darin ´ne ganze Menge!
Hier nebenan sieht man das Zubereiten einer unserer Abendmahlzeiten. Knoblauch, Zwiebel und Ingwer kommen fast immer zu meinen Gemüsegerichten. 
Der Wok ist ein geliebtes Kochutensil. 
Hier werden die Möhren angebraten. Möhren sind gebraten sehr köstlich. Wer mäkelnde Kinder hat, soll sie ihnen mal als Backgemüse aus dem Ofen oder wie hier im Wok zubereitet anbieten.  In Kombination mit Knoblauch und grobem Meersalz werden sie wirklich göttlich... und machen satt.
Die anderen Gemüse kommen später hinzu, da deren Garzeit geringer ist.
Ich habe hier noch Lauchzwiebeln, Paprika - für die deutsch Leser: ich nehme meist die Spitzpaprika aus Bulgarien oder Ungarn. Dort habe ich sie schon in früheren Urlauben genossen; sie waren fast süß und sind eine bessere Alternative als die Grün-Rot-Gelb-Packung aus dem Supermarkt, weil sie dort noch natürlich reifen dürfen...- Mairübchen, Porree und Zuccini.
Alles wird mit gutem Olivenöl im Wok schön heiß angebraten. Ich gebe die Zutaten nach und nach hinzu. Bei Zuccini mag ich es, wenn sie noch knackig ist.

 
Dann kommen noch Gewürze hinzu.
Thymian passt super, Beifuß auch.
Hier stehen noch Aroniabeeren daneben. Ich kaufe nach Angebot. Wenn es solche Produkte - Cranberries, Maulbeeren, Feigen - vermehrt im Supermarkt-Angebot gibt, ist auch oft gerade die Erntezeit in den Herkunftsländern.


Mairübchen aus dem eigenen Garten hatte ich im ersten Jahr, nachdem wir unseren Schwimmteich ausgebaggert hatten. Da habe ich die Pflanze ausgesät auf dem trockenen Wall.
 
Mehr darüber und über viele interessante Gartenkniffe schreibe ich gerade in meinem Buch über den weißen Garten. Wenn es erscheint, informiere ich Euch...
Später dann säte ich es ebenfalls in die frische Erde meiner Hochbeete in unserem Kräutergarten.
Besonders lecker ist aber auch das Laub zu der Knolle. Es heißt auch Rübstieli und wandert in meine grünen Soßen, in Smoothies und Pestos, auch wenn die Frucht auf dem Markt erstanden wird. Die Marktfrau sah mich erstaunt an, als sie die Blätter von der Rübe abreißen wollte, damit ich nicht so viel zu tragen hätte, als ich ihr sagte, ich kaufe die Mairübchen häuptsächlich wegen der frischen grünen Blätter!

Die erstandenen Früchte präsentiere ich gern in unserem Treppenhaus vorm Eingang unserer Wohnung. Sie duften oft lecker, verführen schon beim Hineingehen zu Ideen vom Kochen und Zubereiten und laden das Chi ein, uns zu besuchen.

Und hier sieht man, wie toll basische Kost oder überhaupt gesundes Essen präsentiert werden können. 
Den Salat beherrschen jetzt schon die Kids und können fleißig mithelfen. Spielend leicht lernen Sie Alternativen zum sogenanten "Kinderessen" aus Restaurants und Schulküchen oder dem zuletzt von Jamie Oliver besiegten FastFood Giganten...
Bei Säften achte ich auf Direktsäfte. Da kommt es schon mal vor, dass ein Kirschsaft gar nicht süß ist, der Qittensaft wirklich sauer oder der Holundersaft nur als Heißgetränk bei Erkältungsfieber akzeptiert wird.
Aber wir verdünnen auch häufig mit klarem Kranwasser. Und so trinken wir selten süß, was dem Basen-Säure-Gleichgewicht zugute kommt.
Hier lacht mal noch ein anderes Menu. Was da so braun knuspert, sind braune Champinons. Die Dinkelnudeln sind so hellrot durch einen Paprika-Chili-Dip mit Öl, den ich nach dem Kochen dazugerührt habe. Dazu gab es einen Klecks Schmand-Quark, um die Schärfe abzumildern, und einen Tomate-Radischen-Salat. 
Bei mir entstehen die Gerichte oft  aus den vorhandenen Zutaten. Eigentlich könnte ich auch ein Kochbuch schreiben, weil ich ja fast nie nach Rezept koche, jedoch immer neue Kreationen ausprobiere.

Auch die Marmeladen bekommen nie die großen Mengen an Zucker, die auf dem Geleirzucker oder in Rezepten angegeben werden. 
Und es macht immerwieder Spaß, den ersten Happen der neuen Kreation zu verkosten. Ganz lecker war letztens die Kombi aus roten, schwarzen und weißen Johannisbeeren, Erdbeeren und Walderdebeeren mit Aprikosen. Es schmeckt wie Sommer: Und wenn der uns nicht so recht beglückt, weil zu oft Sturm und Regen kommen aber zu wenig Sonne, dann hilft auch schon mal so ein "halbes Marmeladenbrot mit Honig" - wie der leider viel zu früh verstorbene Dirk Bach zu sagen pflegte...
Heute abend gibt es 3 verschiedene Sorten Kartoffeln - habe auch schwarze im Bioladen erstanden! - und gedünstetes Mangoldgemüse gelb-rot ... und wahrscheinlich Hähnchenfleisch, weil das mal meine Männer essen möchten... Man kann es ja weglassen, wenn man sich basisch ernähren möchte...
Viele köstliche Sommergrüße von HomeWhite!


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