Kraftorte - Feng Shui in Europa
Romantikhotel Spielmann in Ehrwald |
Wir fahren also durch die anfänglichen Alpen, gucken nur kurz aus dem Auto im Puppendorf Garmisch Partenkirchen, und wenn wir früh genug losgefahren sind, landen wir auch ohne größeren Stau im Tal, welches ringsum durch majestätische Berge gerahmt wird, die Daniel, Grubig oder Sonnenspitze getauft wurden - oder eben Zugspitze.
Ich wußte nie, dass ich als Krebs so bergsinnig bin. Und sicherlich bin ich es auch nicht wirklich, denn ich fahre weder Ski, noch fühle ich mich sonderlich frei, ganz in der Nähe eines dieser großen Steinberge. Aber das Tal, diese Hochebene scheint es zu sein, welches mir als Kraftort wirklich die selbige gibt. So saß ich gestern an diesem zauberhaften Hotel mit Namen Spielmann in gleißender Wintersonne und genoß den hausgemachten Apfelstrudel zu Cappuccino und fühlte mich einfach frei. Nahebei tummelten sich die Skifahrer mit Sinn für leichte Abhänge den Sonnenhang herunter oder schaukelten in orangebedachten Liftgondeln den leichten Anstieg hinauf. Meine Jungs fahren anders Ski. Aber auch im nahen Lermoos, nach dem dieses wunderbare Tal benannt wurde - oder umgekehrt, gibt es den besten Hang zum echten Skifahrenlernen. Alles ist supergut organisiert, der Berg liegt immer in der Sonne, wenn es solche gibt, und Schneesicherheit ist hier auch gegeben.
Aber zu den anderen Qualitäten dieser Landschaft.
Wir wissen vom Feng Shui, dass uns Orte gut tun, in denen sich das Chi sammeln kann.
Hier sammelt sich der Lebensreichtum, geht es einem gut, fühlt man sich glücklich und gesund.
Hier der Hinweis auf unseren Post über Reichtum aus dem Dezember 2016...
Das Moos kann man durchwandern. Es fließt die Loisach. In den kleinen Scheunenhütten lagern die Ortsansässigen immer noch ihr Heu oder das frisch geschlagene Holz. Die Architektur der Ortschaften ringsherum ist gesund gewachsen. Wird immernoch von den Barockkirchen als höchstem Bauwerk dominiert. Neubauten wie Hotel Moor oder Hotel 180° sind gut an die traditionelle Bauweise angepasst und integriert. Wenn jetzt die Gemeinden noch aufpassen, dass sie nicht das komplette Moos mit Einfamilienhäusern bebauen lassen, denn die Gefahr scheint zu bestehen!!!! - so sollte dieser Ort so friedlich, idyllisch und kraftspendend bleiben wie bisher.
Ein Manko ist für den Nichtsportler - naja, so viel gelaufen und gewandert wie in den letzten 3 Tagen war ich in den letzetn 3 Monaten nicht...- die Auslegung der schönsten Wanderrouten als Langlaufloipen. Die darf man nicht begehen. Fusswanderer werden regelrecht diskriminiert.
Aber das nur als Spaß. Man findet seine Wege. Meckernde Langläufer wurden mit obigem Hinweis zum Lachen gebracht, denn die Ausschilderung von Fußwanderwegen läßt zumindest im Winter zu Wünschen übrig.
Und für Menschen, die keine Kraftakte vollbringen, sondern es sich einfach bei gemütlichen, friedlichen Spaziergängen gut gehen lassen wollen - denken, schauen, bewegen, atmen - ist diese Gegend ein wahres Wunder an Chi, ein Chi-Sammelbecken, denn die Entfernungen sind so, dass man von Ort zu Ort in 1-2 Stunden wandern kann. Mal durch schneereiche Wälder mit immer gut geräumten Panoramawegen, mal durchs Tal mit verharschtem Schnee aber unglaublich toller Sicht. Hier ein alter Afelbaum, bemoost und mit Flechten besetzt. Da ein paar schnatternde Enten im eisklaren Wasser des Flüsschens...
Und dort eben auch der Hang mit scheußlicher Volksmusik - der Anton aus Tirol - aber dem Skispaß, den so viele Leute lieben. Überfüllt ist es hier übrigens auch nicht.
Meine Empfehlung! Euer HomeWhite
Liebe HomeWhite,
AntwortenLöschendas Tal heißt Zwischentoren, die Orte bestehen aus Ehrwald, Lermoos, Biberwier, Lähn, Wengle, Bichlbach, Berwang und Heiterwang.
Diese umschließen auch die Tiroler Zugspitz Arena, wie unser Tourismusverband heißt. Dies bezieht sich keineswegs auf das Ski fahren.
Im Moos gibt es tatsächlich im Winter sehr wenige Fußwege, was auch wir Einheimischen bemängeln. Die Loipen haben aber anscheinend Vorrang beim Tourismus.
Das Moos kann nicht bebaut werden, es handelt sich hierbei um ein Naturschutzgebiet, welches durch Grenzen abgesteckt ist! Außerdem ist es allein durch die Bodenbeschaffenheit gar nicht möglich!!
Der Anton aus Tirol hat nichts mit unserer herkömmlichen und wunderschönen Volksmusik zu tun. Es handelt sich um die Aprés Ski Musik, die niemand mehr hören kann, die Gäste aber hören möchten. Die Volksmusik, welche unsere Kultur zu einem großen Teil ausmacht, ist etwas ganz anderes, und wunderschön.
Mit lieben Grüßen
Hallo Kathi, schön dass Du mir schreibst! So können Interessenten genau nachlesen, wie alles heißt und werden vielleicht noch gespannter auf diesen wunderbaren Ort. Vielleicht kommt auch Eure echte Volksmusik dann mal am Skihang den Besuchern zu Gehör... Ich schreib nur meine Eindrücke - und die immer mit einem Augezwinkern...und natürlich mit Bezug auf FengShui... Liebe Grüße HomeWhite
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