FengShui-Weihnachtsgrüße in alle Welt

Für FengShui braucht man Zeit - Klappe die 2.

Ich habe heute diesen Post vom 10.12.16 aktualisiert und sende Ihn Euch, weil ich denke, er hat an Aktualität nicht verloren. Liebe Grüße besonders an die vielen Besucher in der Ukraine, Italien und Frankreich! Viel Spaß beim Lesen!

10.12.16: Also muss ich mich auch dieses mal wieder bei meinen treuen Besuchern entschuldigen. Denn die Weihnachtszeit ist für mich leider gerade nicht die Zeit zum Zurücklehnen. Eigentlich habe ich das ja sowieso nie. Aber sonst kann ich meinen Blog fleißiger bestücken. Hier ist jetzt unwahrscheinlich viel los - auch zwischenmenschlich. Mal kracht es erheblich. Mal hat man gemeinsam die tollsten Momente...
Das Jahr neigt sich dem Ende und die Kräfte schwinden. Krankheit schleicht sich ein und der Weihnachtsstress der Zivilisation.
Jeder muss oder soll - das ist in meinem Falle leider der Druck - noch so viel Geld verdienen, wie nur geht. 
Man fragt, wo die Besinnlichkeit bleibt?!
Chi-Fresser gehen ein und aus. 
Da lob ich mir die lieben Kunden, die es sich gern bei mir gut gehen lassen. Ein weing Lebensart, Lifestyle, Shabby-Chic und Geniessertum setzt sich dann doch noch durch.
Und natürlich lass ich mich nicht unterkriegen - nicht vom Sha-Chi und nicht von irgendwelchen Behörden - wenn das mal nicht das selbe ist...
Und wie macht man das, wenn man FengShui lebt?
Hier also die Antwort an meine Besucher, die bestimmt auch gerade deshalb immer wieder auf meiner Seite landen aus - Achtung! - Deutschland, den Vereinigten Staaten und dort speziell auch Alaska, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Belgien und Indonesien (!) :
Also, Punkt 1 ist das Verhindern, dass Sha unser Leben beeinflusst. Das wird nicht immer gelingen. Aber ein klärendes Gespräch, ein deutliches Wort, ein reinigendes Erlebnis im Kreise der Nahen und Nächsten ist manchmal nicht zu vermeiden und oft auch gerade das Richtige, um im eigenen Zuhause Frieden und Besinnlichkeit empfinden zu können.
Besinnlichkeit wie in einer Kirche - hier der Dom in Königslutter, der allein einen Ausflug wert ist...



Punkt 2 ist: Macht es Euch schön! Der selbst gebastelte Kranz bringt Freude und Stolz. Meiner wurde letztens als ich ihn auf Facebook veröffentlichte als "exentalistisch" bezeichnet, was auch immer dieses Wort bedeuten soll.  Ich deute es mal als "ungewöhnlich, außerordentlich oder extraordinär". Gefallen muss er nur mir... und naja, meine Familie nicht ärgern... Aber letzteres tut er keinesfalls. Er schmückt unseren Tisch zusammen mit einer roten Tischdecke an seinem nostalgisch- silbrigen Kranzständer, an dem er aufgehängt ist. Anerkennung für meine eigenen Kränze bekomme ich auch von meinen Kunden, indem sie diese mit verschiedensten Kräutern bestückten, individuellen Stücke kaufen... Kein Standard, keine Standardkunden... Da wären wir auch bei der Anerkennung der selbstgebastelten Geschenke unserer Kinder. Ich habe sie immer in unsere Wohnung integriert - wie z.B. hier den bemalten Keramikstern im Fensterbrett, freue mich darüber, dass die Kinder etwas für mich gebastelt haben. Und perfekt ist das nie. Perfekt ist nur die Liebe, die uns damit unsere Kinder bezeugen! Im anderen Falle kaufe ich mal, was ein jungendlicher Bastler auf einem Weihnachtsmarkt anbietet. Engagement - speziell hier selbst etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen, sollte bei Kindern immer belohnt werden. Viele Jahre leitete ich einen Malkurs für Kinder. Oft waren die fehlende Anerkennung der Kreativität jener kleinen Leute das Problem. Heute erkranken manche Kinder daran. Dabei brauchen sie einfach nur Aufmerksamkeit.


Ein anderer Punkt ist, man kann das Chi einladen, indem man sich wundervolle Momente erzeugt. Trotz des Stresses kleine Tagesreisen unternehmen, einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt - aber einem mit Weihnachtszauber und Irisch Pub und handgemachter Musik auswählen! - oder selbst kleine Küchlein backen. Wenn man das mit den Kindern macht, haben die gleich noch Spass dabei. Und das Naschen erzeugt zusätzliche Glücksmomente. Wie schon zuvor erörtert, ist es manchmal notwendig sich selbst zu verwöhnen. Da kann man auch mal über die Stränge schlagen. Nicht immer ist es das Wichtigste, sich basisch und ohne Zucker zu ernähren. Manchmal ist es für uns selbst das Wichtigste, uns eine kleine Sünde zu gönnen. Und selbstgemachtes Vogelbeerkonfekt in herber Schokolade oder der Apfelsinen-Muffin können ja von dem Vitaminwasser nach eigenem Rezept begleitet werden. Trinkt man das dazu, hilft man gleich dem Immunsystem wieder auf die Sprünge. Und der 

Zucker kann gleich wieder ausgeschwemmt werden...
Also, kommt in unser Café der etwas anderen Art!

Wir haben zuletzt einen Adventssonntag genutzt, das wundersame Tangermünde zu besuchen. Antikes überall, wo man hinschaut. Ein wenig DDR-Tümelei... Aber vor allem, kreative Köpfe, die verstanden haben, dass Zusammenarbeit und Zusammenhalt nützt. Hier ein Bild von den Wohnschwestern, einer kleinen Manufaktur, die tatsächlich in einer alten Schmiede antike Möbel aufarbeitet. Besonders reizvoll dabei das hübsche Geschwisterpaar, dass sein gemeinsames Geschäft betreibt...
Und dann dieser Blick am Schlosshotel. Hier war kein Trubel, wurde im Hof Apfelpunsch für Kinder und Glühwein für Eltern verkauft. Auf der Terrasse konnte man auf Bänken in Kissen versinken und seinen Atem gegen den Abendhimmel hauchen, die Sonne tauchte alles in einen frostigen Schein, der wahrhaft Winterzauber heißen darf. Und das ist wahres, gutes FengShui - Kaiserwetter in einer Kaiserstadt, die nämlich an einem, nein gleich zwei Flüssen liegt. Die Topographie spiegelt die himmlischen Tiere wieder. Und wenn man sich dort ab und an aufhalten kann, hat ein Sha keine Chance und das Weihnachts-Chi zieht ein in unsere Herzen... Euer HomeWhite samt Einhorn




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