Prosa aus der Kiste und ein Osterwunschzettel
Feng Shui für die Seele
Ein paar göttliche Tage hatte uns der März beschert und jetzt, da es April ist, fröstelt uns bei schaurigem Regenwetter...
Aber bald ist Ostern. Und da ich meine Bilder sichtete, um hier ein paar "anmutelnde" einzustellen, stellte ich wieder einmal fest, wie viel Schönheit und Hochwertigkeit mich umgibt. Klar, ich habe ein Lädchen im Shabby-Style. Übrigens: Altes Holz, antike Waren bringen ihren eigenen Charakter mit und kommen vollkommen ohne Erdöl aus! Aber sind es nicht auch die selbstgemachten Dinge, die uns wirklich Freude bereiten? Ist es nicht die Kreativität, die uns im Geschäft, in Schule und Büro abhanden kommt oder gar weggezüchtet wird?! Sind es nicht die feinen Worte einer alten Lyrik oder wie hier die Prosa aus der Kiste, die uns kurz innehalten und aufsaugen lassen. Ist es nicht eine gute alte CD, die wir zum hundertsten Mal hören und die uns immerwieder ein Wohlgefühl beschert?!
Auch mal Zeit für sich zu haben, ist ein "wahrlich wertvoll Geschenk"... Und da fand ich in einer großen Kiste mit der Aufschrift "Ostern" ein paar bunte Eier und ein Häschen und setze sie einfach auf den Balkon...
In voller Morgensonne lachen sie mich beim morgendlichen Frischmachen schon an! Feng Shui? Dieser Balkon verlängert und ergänzt zusätzlich unseren Wissensbereich. Vielleicht bin ich deshalb in letzter Zeit so sicher in meinem Tun, traue mich, anderen Hinweise zu geben, habe das Gefühl, alles richtet sich. Probiert es aus! Wer in seinem Bagua unten links den Bereich Wissen verstärken kann oder dort wie wir eine natürliche Ergänzung durch einen Balkon einen Anbau oder einen Erker findet, der nicht größer als der eigentliche Bereich ist, der kann darauf vertrauen, dass dies diesen Bereich zusätzlich stärkt. So weiß ich inzwischen viel über Ernährung und Kräuter. Und bei einem Gespräch wurde mir gar bewusst, wie wenig Kosmetik ich selbst konsumiere. In Zahnpasten vermeide ich die Nanotechnologien und meine Gesichtscreme aus dem Bioladen braucht diese Bestandteile ebenso nicht.
Körperöle stelle ich selbst her - Rotöl mit Johanniskraut für die tägliche Salbung mit Antidepressionswirkung und Beinwellöl gegen Krampfadern... Ersteres wirkt auch bei angegriffenem Zahnfleich sofort...
Pestos mache ich selbst in einer mehr als kreativen Küche. Nach wie vor bin ich überzeugt, auch wenn sich meine Familie nicht immer an den meist vegetarischen Ergebnissen erfreut, so gebe ich meinen Kindern doch einen großen Schatz an Wissen mit, den sie später nutzen können. Für mich und meinen Mann ist dies die Grundlage eines überwiegend gesunden Lebens. Der Darm ist unser zweites Gehirn - Yin und Yang haben wir auch im Körper!!!
Und ich genieße es ja auch selbst - selbst gemachte Mirabellenmarmelade, die keiner Haltwertszeit entsprechen muss. Pesto mit Gundermann oder Pimpinelle, wie es dies nirgendwo zu kaufen gibt.
Zugegeben bin ich nicht rank und schlank. Warum auch, wenn man sich so recht wohl fühlt. Da wären wir beim Kopf. Genießer müssen genießen können, damit sie gesund bleiben, Freude ausstrahlen und andere mit begeistern können. Asketen müssen sich auspowern können und empfinden dies als die Erfüllung... Jeder nach seiner Fasson.
Allerdings gibt es für mich einige Prinzipien, die ich selbst einhalten möchte und die ich auch anderen herüberbringen möchte. Und so entstand auch schon im Jahr 2016 zu Ostern ein Wunschzettel, den ich hiermit ergänzen möchte:
Über Facebook werden oft "Bastelergebnisse" für Torten und Kuchen gepostet, weil ich derartige Gruppen abonierte. Leute, es ist kein Backen, wenn man Rittersport, Schokoküsse und Co. auf gekauften Tortenböden stapelt und festklebt!
Streitereien und Shitstorms gehen ab, wenn jemand den Inhalt der Brotbüchse seines Kindergartenkindes postet - und wahrscheinlich für die Milchschnitte noch Belobigungen erwartet...
Begeistert wird gezeigt, wie preiswert man Cokos-Öl erstanden hat und man verteidigt sich, dass das ja nicht das Palmöl wäre, wessen Gebrauch in allerlei Gebäck und Fertiggerichten und Schokocremes und wo auch immer!!! für die Abholzung der Regenwälder verantwortlich zeichnet...
Dabei gibt es diverse Schokoprodukte und auch oft regional historische Rezepte, die uns zeigen, dass man auch vollkommen ohne diese Produkte auskommen kann, ohne auf Geschmack verzichten zu müssen.
Mein erster Wunsch zu diesem Osterfest also ist: Kauft mit mehr Bedacht ein! Schaut nach den Inhaltstoffen und verzichtet auch mal zugunsten von Geschmack und heilerer Natur auf die Flugmango oder die in Neuseeland gezüchteten Rehkeulen.
Wir hinterlassen unseren Fingerabdruck in dieser Welt - derzeit ganz arg! Tiere sterben aus. Landschaften werden zerstört. Altes Wissen geht verloren...
Mein anderer Wunsch ist: Geht nachhaltig mit Wasser um! Unser Wasser ist unser Schatz für die nächsten Generationen. Warum unsere Politik noch nie darüber sinnierte, wie dieses Gut zu schützen ist, ist mir ein Rätsel. Nitratverseuchte Brunnen, Silage- und Biogasanlagen inmitten von Wassereinzugsgebieten müssten zu Bürgerbegehren führen...
In Sendungen über tolle VIP-Mütter wird gezeigt, wie ansonsten Verehrungswürdige im schönen Amerika mit Wasser quasen, indem es die ganze Zeit aus dem Hahn läuft, während die Küche geputzt wird oder ähnliches.
Man kann Wasser doch auffangen und mehrfach verwenden! Selbst wenn es z.B. fürs Trinken zu warm aus dem Hahn kommt - welche Dekadenz! - muss doch das ungenutze Nass nicht in den Abfluss laufen! Wird uns nicht bewusst, wie reich und unbedarft wir hier sind, wo andernorts die Menschen kilometerweit laufen müssen, um dann nicht mal über sauberes Wasser verfügen zu können. Müsste uns da nicht jeder Duschgang beschämen?!
Aber so müsste es nicht sein.
Wir bauen Niedrigenergiehäuser. (Collateral müssen diese Richtlinien sowieso überprüft werden - ebenso wie Biogas oder die verbrauchsarmen, modernsten Fahrzeuge, deren Aluminium in fragwürdigen Förderprozessen ganze Landschaften zerstören...)
Warum hat noch niemand eine Trennung von Brauch- und Trinkwasser erfunden oder gefordert?! Wenigstens in Neubauten sollte dies heute schon machbar und bald auch Standard sein. Das wäre einer meiner größten Wünsche.
Und den Menschen, die unser Café besuchen, weiter etwas über Smoothies nahebringen zu können, über das Trinken von klarem Wasser und die Möglichkeit basischen Essens - das ist mein Wunsch.
Ein paar göttliche Tage hatte uns der März beschert und jetzt, da es April ist, fröstelt uns bei schaurigem Regenwetter...
Aber bald ist Ostern. Und da ich meine Bilder sichtete, um hier ein paar "anmutelnde" einzustellen, stellte ich wieder einmal fest, wie viel Schönheit und Hochwertigkeit mich umgibt. Klar, ich habe ein Lädchen im Shabby-Style. Übrigens: Altes Holz, antike Waren bringen ihren eigenen Charakter mit und kommen vollkommen ohne Erdöl aus! Aber sind es nicht auch die selbstgemachten Dinge, die uns wirklich Freude bereiten? Ist es nicht die Kreativität, die uns im Geschäft, in Schule und Büro abhanden kommt oder gar weggezüchtet wird?! Sind es nicht die feinen Worte einer alten Lyrik oder wie hier die Prosa aus der Kiste, die uns kurz innehalten und aufsaugen lassen. Ist es nicht eine gute alte CD, die wir zum hundertsten Mal hören und die uns immerwieder ein Wohlgefühl beschert?!
Auch mal Zeit für sich zu haben, ist ein "wahrlich wertvoll Geschenk"... Und da fand ich in einer großen Kiste mit der Aufschrift "Ostern" ein paar bunte Eier und ein Häschen und setze sie einfach auf den Balkon...
In voller Morgensonne lachen sie mich beim morgendlichen Frischmachen schon an! Feng Shui? Dieser Balkon verlängert und ergänzt zusätzlich unseren Wissensbereich. Vielleicht bin ich deshalb in letzter Zeit so sicher in meinem Tun, traue mich, anderen Hinweise zu geben, habe das Gefühl, alles richtet sich. Probiert es aus! Wer in seinem Bagua unten links den Bereich Wissen verstärken kann oder dort wie wir eine natürliche Ergänzung durch einen Balkon einen Anbau oder einen Erker findet, der nicht größer als der eigentliche Bereich ist, der kann darauf vertrauen, dass dies diesen Bereich zusätzlich stärkt. So weiß ich inzwischen viel über Ernährung und Kräuter. Und bei einem Gespräch wurde mir gar bewusst, wie wenig Kosmetik ich selbst konsumiere. In Zahnpasten vermeide ich die Nanotechnologien und meine Gesichtscreme aus dem Bioladen braucht diese Bestandteile ebenso nicht.
Körperöle stelle ich selbst her - Rotöl mit Johanniskraut für die tägliche Salbung mit Antidepressionswirkung und Beinwellöl gegen Krampfadern... Ersteres wirkt auch bei angegriffenem Zahnfleich sofort...
Pestos mache ich selbst in einer mehr als kreativen Küche. Nach wie vor bin ich überzeugt, auch wenn sich meine Familie nicht immer an den meist vegetarischen Ergebnissen erfreut, so gebe ich meinen Kindern doch einen großen Schatz an Wissen mit, den sie später nutzen können. Für mich und meinen Mann ist dies die Grundlage eines überwiegend gesunden Lebens. Der Darm ist unser zweites Gehirn - Yin und Yang haben wir auch im Körper!!!
Und ich genieße es ja auch selbst - selbst gemachte Mirabellenmarmelade, die keiner Haltwertszeit entsprechen muss. Pesto mit Gundermann oder Pimpinelle, wie es dies nirgendwo zu kaufen gibt.
Zugegeben bin ich nicht rank und schlank. Warum auch, wenn man sich so recht wohl fühlt. Da wären wir beim Kopf. Genießer müssen genießen können, damit sie gesund bleiben, Freude ausstrahlen und andere mit begeistern können. Asketen müssen sich auspowern können und empfinden dies als die Erfüllung... Jeder nach seiner Fasson.
Allerdings gibt es für mich einige Prinzipien, die ich selbst einhalten möchte und die ich auch anderen herüberbringen möchte. Und so entstand auch schon im Jahr 2016 zu Ostern ein Wunschzettel, den ich hiermit ergänzen möchte:
Über Facebook werden oft "Bastelergebnisse" für Torten und Kuchen gepostet, weil ich derartige Gruppen abonierte. Leute, es ist kein Backen, wenn man Rittersport, Schokoküsse und Co. auf gekauften Tortenböden stapelt und festklebt!
Streitereien und Shitstorms gehen ab, wenn jemand den Inhalt der Brotbüchse seines Kindergartenkindes postet - und wahrscheinlich für die Milchschnitte noch Belobigungen erwartet...
Begeistert wird gezeigt, wie preiswert man Cokos-Öl erstanden hat und man verteidigt sich, dass das ja nicht das Palmöl wäre, wessen Gebrauch in allerlei Gebäck und Fertiggerichten und Schokocremes und wo auch immer!!! für die Abholzung der Regenwälder verantwortlich zeichnet...
Dabei gibt es diverse Schokoprodukte und auch oft regional historische Rezepte, die uns zeigen, dass man auch vollkommen ohne diese Produkte auskommen kann, ohne auf Geschmack verzichten zu müssen.
Mein erster Wunsch zu diesem Osterfest also ist: Kauft mit mehr Bedacht ein! Schaut nach den Inhaltstoffen und verzichtet auch mal zugunsten von Geschmack und heilerer Natur auf die Flugmango oder die in Neuseeland gezüchteten Rehkeulen.
Wir hinterlassen unseren Fingerabdruck in dieser Welt - derzeit ganz arg! Tiere sterben aus. Landschaften werden zerstört. Altes Wissen geht verloren...
Mein anderer Wunsch ist: Geht nachhaltig mit Wasser um! Unser Wasser ist unser Schatz für die nächsten Generationen. Warum unsere Politik noch nie darüber sinnierte, wie dieses Gut zu schützen ist, ist mir ein Rätsel. Nitratverseuchte Brunnen, Silage- und Biogasanlagen inmitten von Wassereinzugsgebieten müssten zu Bürgerbegehren führen...
In Sendungen über tolle VIP-Mütter wird gezeigt, wie ansonsten Verehrungswürdige im schönen Amerika mit Wasser quasen, indem es die ganze Zeit aus dem Hahn läuft, während die Küche geputzt wird oder ähnliches.
Man kann Wasser doch auffangen und mehrfach verwenden! Selbst wenn es z.B. fürs Trinken zu warm aus dem Hahn kommt - welche Dekadenz! - muss doch das ungenutze Nass nicht in den Abfluss laufen! Wird uns nicht bewusst, wie reich und unbedarft wir hier sind, wo andernorts die Menschen kilometerweit laufen müssen, um dann nicht mal über sauberes Wasser verfügen zu können. Müsste uns da nicht jeder Duschgang beschämen?!
Aber so müsste es nicht sein.
Wir bauen Niedrigenergiehäuser. (Collateral müssen diese Richtlinien sowieso überprüft werden - ebenso wie Biogas oder die verbrauchsarmen, modernsten Fahrzeuge, deren Aluminium in fragwürdigen Förderprozessen ganze Landschaften zerstören...)
Warum hat noch niemand eine Trennung von Brauch- und Trinkwasser erfunden oder gefordert?! Wenigstens in Neubauten sollte dies heute schon machbar und bald auch Standard sein. Das wäre einer meiner größten Wünsche.
Und den Menschen, die unser Café besuchen, weiter etwas über Smoothies nahebringen zu können, über das Trinken von klarem Wasser und die Möglichkeit basischen Essens - das ist mein Wunsch.
Und dafür weiterhin so begeisterte Kommentare und positive Mundpropaganda zu erfahren, das ist mein Wunsch.
Und ich wünsche mir weiterhin so viele Besucher aus Amerika, Ungarn, Portugal, Österreich oder Belgien neben den vielen Gästen aus Deutschland hier in unserem Blog! Habt ein schönes Osterfest! Euer HomeWhite
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