Beton-Symposium - Eine Spur Kunst - eine Ankündigung oder auch ein DIY
Also, liebe Blogger, hiermit möchte ich es nun auch auf dieser Seite nochmal ankündigen. In der nächsten Woche findet noch mal ein Symposium statt.
Man kann bei uns und mit mir kreativ sein. Ich habe schon richtig Vorfreude, denn es haben sich diesmal noch nicht so viel Teilnehmer angemeldet... und somit stehen die Chancen für mich gut, auch selbst einmal wieder etwas Eigenes zu schaffen.
Das soll aber hier kein Ausladen sein - im Gegenteil. Wer Lust hat, mal wieder für sich selbst etwas Kreatives zu zaubern, der ist bei uns genau richtig.
Am beliebtesten ist das Herstellen von Skulpturen, Gefäßen oder irgendwelchen Elementen für den Garten.
Hier wird gezeigt, dass es quasi kinderleicht ist, denn seit vielen Jahren beteiligen sich auch Kindergartenkinder, ganze Schulklassen oder erwachsene Laien, die vorher niemals mit dem Baustoff
gearbeitet haben. Aber auch langjährige Teilnehmer finden immerwieder zu uns. Spaß machen die Gespräche und das gemeinsame Essen ebenso wie das stolze Begutachten des eigenen Ergebnisses.
Da ich eine Ausbildung zum Baufacharbeiter vorweisen kann und auch in der Richtung studiert hatte, begeisterte mich schon damals der Dinosaurierpark in der Nähe von Görlitz. Der Erschaffer hatte riesenhafte und lebensechte Dinosaurier in einem urwaldartigen Gelände platziert. An einer Skulptur konnte man ersehen, wie er sie aufgebaut hatte. Und da kam mir der Gedanke: "Ich komme ja selbst vom Fach, warum also nicht mit bewehrtem Beton Skulpturen erschaffen?"...
Das Material lässt sich gut bearbeiten, ist sehr haltbar und bei größeren Projekten im Verhältnis auch noch preiswert...
Für die Bewehrung - somit sind gut dünnwandige, runde
oder auskragende Formen möglich, die dann auch haltbar werden und nicht auseinanderbrechen - verwenden wir dicken Draht, Glasfiberabfälle aus einem benachbarten Werk oder Zaungeflecht.
Den Korpus kann man oft mit Papier, Styroporresten oder anderen Abfällen ausfüllen, damit die Figur nicht zu schwer wird.
Wichtig ist die Überdeckung der Bewehrung und das Wissen, dass man Beton schlecht über Kopf bearbeiten kann, da er nicht wie Lehm klebt.
Aber für solche Fragen bin ich ja vor Ort...
Hier wird die Entstehung der Schale einer kleinen Teilnehmerin gezeigt.
Um die innere Mulde zu erzeugen, wurde eine andere Schale umgestülpt darunter gelegt. Dann wurde diese mit Folie abgedeckt, was ein Schutz für die andere Schale ist und auch noch interessante Musterungen erzeugen kann. Hier fiel die Wahl der Innenmusterung - später der sichtbare Teil, wenn man die Schale aufstellt, - auf Blätter und Baumfrüchte...
... hier auf das Blatt einer Päonie ...
Dann wird der normale Mauermörtel unter und über der Bewehrung verteilt und schön geformt.
Hier wurde auch die Unterseite der Schale verziert...
Und hier sieht man, dass man auch Schwalben, Torsi, Schlangen, Schwerter, oder Büsten herstellen kann.
Ich arbeite gerade an einer Art Riesenamphore, die im Hintergrund noch ziemlich haufenartig aussieht. Aber sie soll ein sehr großes Pflanzgefäß werden, welches auch gedämmt wird, indem ich in die Wandung Glasfaserdämmwolle eingearbeitet habe...
Ein Versuch, ein Pflanzgefäß für etwas frostanfälligere Pflanzen wie z.B. Rosen
herzustellen. In unseren Breiten frieren Pflanzen in Töpfen oft durch und überstehen somit nicht den Winter...
Einhausungen in Jute o.ä. mag ich aber nicht.
Mal sehen, ob meine Idee aufgeht. Dann freue ich mich schon auf die Bepflanzung und den Standort des Skulpturengefäßes...
So, hier also noch einmal ein wunderschönes Beispiel eines Mädchenkopfes, der im Juni entstanden ist und jetzt schon seinen Heimatgarten verziert.
Und wer noch ein Zimmer benötigt, weil er von weiter her anreisen möchte, der kann gern unser B+B nutzen.
Einfach mal auf unsere Website www.das-einhorn-haldensleben.de schauen, da findet man alle notwendigen Daten.
Auch die Einladung zum Literaturfrühstück mit Kim Barkmann - de wise Fru - als kröndenden Abschluss der nächsten Woche...
Hier unten ist noch der Versuch, ein "Wunscheinhorn" zu schaffen, zu sehen. Es hat als Unterbau einen alten Gartenstuhl und im Bauch einen Karton gefüllt mit lauter
Wunschzetteln der Teilnehmer. Alles Gute Wünsche, die das Einhorn wahrmachen soll. Und es ist auch eine Zusammenarbeit aller der letzten beiden Symposiums-Wochen... sozusagen Teamwork.
Wenn es dann mal fertig wird - und nicht mehr aussieht wie ein kleiner Elefant - dazu muss ich noch ein wenig nacharbeiten - dann kann es also seiner Bestimmung als Glücksbringer nachkommen.
Ich freue mich schon darauf.
Euer HomeWhite
Man kann bei uns und mit mir kreativ sein. Ich habe schon richtig Vorfreude, denn es haben sich diesmal noch nicht so viel Teilnehmer angemeldet... und somit stehen die Chancen für mich gut, auch selbst einmal wieder etwas Eigenes zu schaffen.
Das soll aber hier kein Ausladen sein - im Gegenteil. Wer Lust hat, mal wieder für sich selbst etwas Kreatives zu zaubern, der ist bei uns genau richtig.
Am beliebtesten ist das Herstellen von Skulpturen, Gefäßen oder irgendwelchen Elementen für den Garten.
Hier wird gezeigt, dass es quasi kinderleicht ist, denn seit vielen Jahren beteiligen sich auch Kindergartenkinder, ganze Schulklassen oder erwachsene Laien, die vorher niemals mit dem Baustoff
gearbeitet haben. Aber auch langjährige Teilnehmer finden immerwieder zu uns. Spaß machen die Gespräche und das gemeinsame Essen ebenso wie das stolze Begutachten des eigenen Ergebnisses.
Da ich eine Ausbildung zum Baufacharbeiter vorweisen kann und auch in der Richtung studiert hatte, begeisterte mich schon damals der Dinosaurierpark in der Nähe von Görlitz. Der Erschaffer hatte riesenhafte und lebensechte Dinosaurier in einem urwaldartigen Gelände platziert. An einer Skulptur konnte man ersehen, wie er sie aufgebaut hatte. Und da kam mir der Gedanke: "Ich komme ja selbst vom Fach, warum also nicht mit bewehrtem Beton Skulpturen erschaffen?"...
Das Material lässt sich gut bearbeiten, ist sehr haltbar und bei größeren Projekten im Verhältnis auch noch preiswert...
Für die Bewehrung - somit sind gut dünnwandige, runde
oder auskragende Formen möglich, die dann auch haltbar werden und nicht auseinanderbrechen - verwenden wir dicken Draht, Glasfiberabfälle aus einem benachbarten Werk oder Zaungeflecht.
Den Korpus kann man oft mit Papier, Styroporresten oder anderen Abfällen ausfüllen, damit die Figur nicht zu schwer wird.
Wichtig ist die Überdeckung der Bewehrung und das Wissen, dass man Beton schlecht über Kopf bearbeiten kann, da er nicht wie Lehm klebt.
Aber für solche Fragen bin ich ja vor Ort...
Hier wird die Entstehung der Schale einer kleinen Teilnehmerin gezeigt.
Um die innere Mulde zu erzeugen, wurde eine andere Schale umgestülpt darunter gelegt. Dann wurde diese mit Folie abgedeckt, was ein Schutz für die andere Schale ist und auch noch interessante Musterungen erzeugen kann. Hier fiel die Wahl der Innenmusterung - später der sichtbare Teil, wenn man die Schale aufstellt, - auf Blätter und Baumfrüchte...
... hier auf das Blatt einer Päonie ...
Dann wird der normale Mauermörtel unter und über der Bewehrung verteilt und schön geformt.
Hier wurde auch die Unterseite der Schale verziert...
Und hier sieht man, dass man auch Schwalben, Torsi, Schlangen, Schwerter, oder Büsten herstellen kann.
Ich arbeite gerade an einer Art Riesenamphore, die im Hintergrund noch ziemlich haufenartig aussieht. Aber sie soll ein sehr großes Pflanzgefäß werden, welches auch gedämmt wird, indem ich in die Wandung Glasfaserdämmwolle eingearbeitet habe...
Ein Versuch, ein Pflanzgefäß für etwas frostanfälligere Pflanzen wie z.B. Rosen
herzustellen. In unseren Breiten frieren Pflanzen in Töpfen oft durch und überstehen somit nicht den Winter...
Einhausungen in Jute o.ä. mag ich aber nicht.
Mal sehen, ob meine Idee aufgeht. Dann freue ich mich schon auf die Bepflanzung und den Standort des Skulpturengefäßes...
So, hier also noch einmal ein wunderschönes Beispiel eines Mädchenkopfes, der im Juni entstanden ist und jetzt schon seinen Heimatgarten verziert.
Und wer noch ein Zimmer benötigt, weil er von weiter her anreisen möchte, der kann gern unser B+B nutzen.
Einfach mal auf unsere Website www.das-einhorn-haldensleben.de schauen, da findet man alle notwendigen Daten.
Auch die Einladung zum Literaturfrühstück mit Kim Barkmann - de wise Fru - als kröndenden Abschluss der nächsten Woche...
Hier unten ist noch der Versuch, ein "Wunscheinhorn" zu schaffen, zu sehen. Es hat als Unterbau einen alten Gartenstuhl und im Bauch einen Karton gefüllt mit lauter
Wunschzetteln der Teilnehmer. Alles Gute Wünsche, die das Einhorn wahrmachen soll. Und es ist auch eine Zusammenarbeit aller der letzten beiden Symposiums-Wochen... sozusagen Teamwork.
Wenn es dann mal fertig wird - und nicht mehr aussieht wie ein kleiner Elefant - dazu muss ich noch ein wenig nacharbeiten - dann kann es also seiner Bestimmung als Glücksbringer nachkommen.
Ich freue mich schon darauf.
Euer HomeWhite
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