Von Facebook, Wetter und Feng Shui

ein Beispiel für Akzeptanz von Wildkräutern im Garten
Auf Facebook wurden mir Informationen über Glyphosat und die Belastung veganer Soja-Produkte zugespielt. Ich sollte dort abstimmen...
Ich habe nur auf diesen Blog verwiesen.
Hiermit möchte ich ganz herzlich meine neuen Besucher aus Portugal begrüßen. Sicher stehen diese Themen auch dort hoch im Kurs...
Welche Stellung beziehe also ich?
Ich beziehe die Einstellung zum Feng Shui. Schon in früheren Posts habe ich über Permakultur, vergiftete Plantagen, die Verwendung heimischer Kräuter, meine Begeisterung über Homöopathie im Weinanbau oder unseren Schatz Grundwasser gesprochen.
Heute kam dann bei Planet Wissen eine interessante Sendung über des Wetter. Ein begeisterter Meteorologe berichtete über die Wetterkreislauf aber auch über Zunahme von Unwettern oder deren Stärke, über die Zunahme heißer Sommer und das Ansteigen der Meeresspiegel.
Beeindruckend war für mich jedoch die Aussage, dass die Natur zur Hälfte des Klimawandels beiträgt. Die andere Hälfte trägt der Mensch, die menschliche Zivilisation. Dabei fällt ebenfalls auf, dass die Beeinflussung in den zivilisierteren Gegenden entsteht, also da, wo Industrie und Landwirtschaft im Großen betrieben werden. Die weniger zivilisierten Gegenden mit der ärmeren Bevölkerung sind dann die, die darunter zu leiden haben...
Wie passt das Wettern nun mit dem da oben und mit Feng Shui zusammen? Na eben so:
Soja ist ein Verschleimer unseres Darms. Soja wird in der veganen Lebensmittelindustrie gern eingesetzt. Ebenso wie mit Weißmehl kann unser uraltes Verdauungs - und Organsystem damit nicht umgehen. Sehen wir uns selbst wie unsere Wohnung, in der wir Feng Shui zur besseren Lebensgestaltung und für mehr Gesundheit einsetzen, so wissen wir inzwischen, dass vor jeder Gestaltung die Entrümpelung steht.
Wir brauchen Kerne und Körner mit Schalen und Spelzen und Vitalstoffe und Ballaststoffe aus Obst, Gemüsen und Kräutern.
Also, statt sich über das schlecht produzierte Sojaschnitzel aufzuregen, könnten wir anfangen, unseren Darm zu entrümpeln. Wir lassen einfach hoch verarbeitete Produkte weg und kauen Nüsse, erkunden wunderbare Rezepte über basische Ernährung, machen uns mal ´ne Pellkartoffel oder Ofengemüse - vorzugsweise auf dem Blech und ohne klimakostspieliges Einwickeln in Alufolie...
Und da wären wir ja auch beim Wetter. Kürzlich sah ich eine beliebte, deutsche Fernsehsendung, in der das Kochen für unbekannte Gäste im Vordergrund steht. Da war ein junger Mann, der dem modernen Trend des Niedrigtemperaturgarens verfallen war.
Mir deucht, er erzählte davon, dass er nebenberuflich Bürgermeister wäre. Mit also der Verantwortung für eine kleine Gemeinde, aber unbeirrbaren Selbstbewusstsein, wickelte er Lage um Lage von Alufolie um das zu garende Lamm, welches er dann in seiner Spülmaschine garen wollte... Bestimmt ging eine Rolle für ein Gericht für 4 drauf.
Auch ich benutze Alufolie - aber z.B. eine Grillschale mehrfach. Genial ist es, wenn diese Grillschale vorher schon die Verpackung für Croissants war...
Man könnte doch für sich mal schauen, welche Gewohnheiten man hat und wie viel Abfall diese produzieren. Dabei findet man bestimmt Einsparmöglichkeiten, die dann wiederum auch wieder den CO2-Ausstoss beeinflussen und somit unser Wetter...
Jeder kann bei sich anfangen!
gesundes Eichenlaub im Mischwald
der Wald regeneriert sich nach Rodung
Zu Spritzmitteln und konventioneller Landwirtschaft kann ich nur eben die Worte wiederholen, von denen ich im Post "Von Kuchen und Torten" schrieb. Vielleicht sollte man als Landwirt angesichts eines Verbotes von Mitteln endlich anfangen, sich mit dem natürlichen Wuchs von Pflanzen zu beschäftigen. Totgeimpfte Böden können keine gesunden Erträge hervorbringen. Nicht an Pflanzen und nicht für unsere Ernährung. In gesunden Böden wachsen Pflanzengemeinschaften, die von den Bewohnern der Böden unterstützt werden. Kleine Felder mit Heckenbegrenzung geben den Lös weder an Überschwemmung noch Wind her und lassen Wildtieren eine natürliche Bleibe...
Es gibt so viele Ansätze. Auch hier gilt, man kann einfach bei sich selbst anfangen...
Honig vom Imker - ein aussterbender Beruf - kranke oder hungernde Bienen
Viele Spielarten machen das Angebot abwechslungsreich. Und reich, wirklich reich werden wir nicht durch Geld - darüber schrieb ich schon im Post "Über Liebe und Anerkennung" -  sondern durch ein reiches Leben - ereignisreich, voller Erlebnisse und Empfindungen und mit Freunden und geliebten Menschen und anderen sozialen Kontakten...
Auch bezüglich unseres Fleischkonsums gab es kürzlich eine ernüchternde Dokumentation zum Thema Wiener Schnitzel. Mein 7-jähriger war derart beeindruckt von der Herstellung von Formfleisch, wozu die Moderatoren der Sendung sogar einen Mund- und Atemschutz tragen mussten, dass er wohl demnächst auf sein Schnitzel im Gasthaus verzichten wird.
Denn gerade die viel geliebte Kinderkost im Gasthaus oder beim Fast Food-Restaurant besteht hauptsächlich aus dieser zusammengeklebten Masse, die Panade aus dem Trockeneipulver, welches der eine Moderator als nach 8 Jahre alten Eiern riechend bezeichnete...
Genuss ist anders. Gesund kann das nicht sein. Und mit Kinderliebe hat die Bestellung oder der Kauf solcher Produkte dann auch wahrhaft nichts mehr zu tun.
Wir haben eine Verantwortung. Nehmen wir sie endlich wahr!
Euer HomeWhite

PS: Freut Euch auf den nächsten Post über ein schnelles und gesundes Abendessen oder Marmelade aus Erdbeeren und Aprikosen...







Kommentare

Beliebte Posts

Gut essen - Borde Hill Garden

Von Herzrasen und Auraschutz

Wohnen mit Feng Shui