Der Tisch ist der Spiegel des Hauses - die 1.

Der Tisch ist der Spiegel des Hauses! 
Hallo auch liebe Besucher aus den Niederlanden! - wo die Deko so groß und erhaben ist!!!!
Diese Aussage also stammt von meiner Oma väterlicherseits, die als junges Mädchen Mamsell - oder wie das damals hieß - war. Wie ich schon in anderen Posts behauptete, ist das alte Wissen des Feng Shui auch in anderen Kulturen verhaftet, ohne das es diesen Namen trug.
Wir wissen heute noch von unseren Großeltern einiges, was die in traditionellem Wissen oder ihren Gebräuchen uns übereigneten... und wenden es manchmal auch unbewusst noch an.
Dazu möchte ich natürlich hiermit animieren. Denn diese Aussage bedeutet, dass diese relativ große, bedeutende Fläche in einem der wichtigsten Räume unseres Zuhauses in Ordnung gehalten werden sollte.
Feng Shui geht weiter. Hier heißt es, die Mitte des Raumes sollte frei bleiben. Hier kann das Chi frei wirken und sich entfalten. Und es ist das Chi der Gesundheit innerhalb eines Raumes. Dieses große Element Tisch sollte keine zu spitzen Kanten aufweisen, da diese Sha Chi bewirken könnten, also sozusagen negative Pfeile in den Raum schicken können, die zu Krankheit oder Verletzung führen können.
Hier kann die Farbe Gelb gut wirken. Und es können alle gesunden Elemente, die wir dort bewahren oder positionieren, unserer Gesundheit, unserem Wohlbefinden zuträglich sein.
Wir achten also darauf, dass auf unseren Tisch gesunde, möglichst selbst und mit Freude hergestellte
Essen kommen. Ganz super wäre es, wenn sie auch noch basisch sind, weil mit zu viel Zucker und Weißmehl in unserer heutigen Nahrung automatisch eine Übersäuerung unseres Körpers stattfindet.
Aber eine Vollkornnudel und ein Stück abgehangenes Rindfleisch oder ein Fisch aus bio-überwachter Zucht kann es ja auch mal sein...
Wichtig ist, dass der Tisch mit Liebe vorbereitet und dekoriert wird, dass mal einen Kerze brennt oder eine hübsche Serviette neben dem Lieblingsteller liegt...
Und auch, wenn der Tisch tagsüber ungenutzt bleibt, sein Outfit Ordnung und Sauberkeit ausstrahlt.
Besonders schön sind fröhliche Blumenarrangements. Ich mag sehr gern die Kombination aus Rosen und Kräutern aus dem eigenen Garten. Mal ist es ein gekaufter Päonienstrauß, den ich mit Blüten aus dem eigenen Garten aufpeppe, mal ist es das Geschenk meines Mannes zum Hochzeitstag und mal Kräuter zum Trocknen für Tee wie Thymian, der gerade heute unseren Tisch ziert.
Trockenblumen sind nach einigen Feng Shui Ratgebern nicht geeignet, das Chi zu steigern, da sie verstauben, somit Chi einfangen.
Ich bin aber da ein wenig anderer Meinung, da sie in ihrem Duft die ätherischen Öle freisetzen, die für uns z.B. bei Thymiantee gegen Lungenbeschwerden wirken oder bei Lavendelstäbchen gegen Obstfliegen und für gute Raumluft helfen...
Man sollte eben die Sträuße erneuern. Der Thymianstrauß findet nach dem Trocknen ja wirklich den Weg in die Teedose... Es darf eben nichts verstauben. Und wenn man einen Trockenstrauß auf dem Tisch hat, dann sollte unbedingt frisches Obst daneben stehen.
Zitronen sind gelb und der Inbegriff von Gesundheit, weil sie das für uns so wichtige Vitamin C enthalten, was uns auch in unserer Fertignahrung permanent fehlt und doch so wichtig für unseren Organismus ist. Fühlen Sie sich manchmal schlapp? Dann pressen Sie eine Zitrone aus und geben den Saft in eine schöne Weinkaraffe mit klarem, kalten Kranwasser - wenn Sie ihren Wasserwerken vertrauen... - und stellen diese gleich mit auf den Tisch. Bei Biozitronen können Sie sogar die Frucht in Scheiben schneiden und mit ein paar Melissentrieben dazugeben...
Wer das ein paar Tage die Woche seiner Familie anbietet, wird sich wundern, wie fit sich alle fühlen und wie gern das Getränk bei heißen Temperaturen einfach so weggetrunken wird...
Hier unten im Hintergrund steht auch der Wasserbehälter mit Hahn, den ich mit Energiesteinen befülle und mit normalem
Trinkwasser. Im Café ist das der Renner bei unserem Gedeck.
Aber zurück zu unseren Vorfahren: Sie kleideten ihren Tisch hübsch ein. Wunderschöne Tischdecken wurden aufgelegt. Ich habe dagegen alte Mangeltücher von meiner oben zitierten Oma, die unseren ovalen Tisch ab und an schmücken. Mit ihrem Shabby-Reiz passen Sie traumhaft zum abgescheuerten Tisch. Der hatte nämlich mal
Wasserschäden vom Regen - ich bekam ihn zur Wohnungseinrichtung von meiner Cousine, wo er schon ausrangiert war - die ich mit einem zum Zimmer passenden Cremeton übertünchte. In keinem Einrichtungshaus sah ich bisher einen besser passenden Tisch zu diesem Raum. Und auch von der ovalen Form - immerhin passen bis zu zehn Personen daran - kann ich mich nicht trennen. Instinktiv spüre ich, dass eine andere Form ein Sha Chi begünstigen würde.
Bei uns liegt neben der schönen Ying und Yang Schale - einer wegen ihres Klanges so genannten Glockenschale - die ich in einem Ostseeort in der Nähe Schönhagens bei Eckendförde in einer tollen Töpfermanufaktur erstand, ein goßer Prismenkristall. Vom "glücklichen und gesunden Tisch" kann dieser das Chi in alle Richtungen verteilen.
Neben Zitronen finden Pfirsiche, Äpfel oder Mirabellen ihren Platz in dieser oder weiteren irdenen Schalen und
animieren meine Familie und Besucher jederzeit, sich selbst etwas Gutes zu tun, nämlich sich freiwillig mit Vitaminen zu versorgen. 
Auf anderen Tischen in anderen Räumen oder auch im Freien wirkt so auch alles Schöne, was wir heute zur Tischdekoration erstehen können ... übrigens auch in besonders schönen Dingen bei Das Einhorn - Der Laden ...  Etageren, die Platz für Kuchen im Glas bieten oder für schöne Osterdeko, gewebte Tischdecken mit Rosenmotiv in Creme- und Nudetönen zusammen mit manuellem Kaffeebereiter, Frankfurter Kranz nach Großmutters Rezept zu Sammeltassen und Kristallrömern oder Blaubeer-Muffins zur Lieblingslektüre oder anderen Muffins und Minikonfekt an weißen Engeln...
"Der Tisch ist der Spiegel des Hauses" heißt, man  möge beachten, dass alles, was man darauf lagert oder unbedacht abstellt, sich positiv wie negativ auf die Wirkung des Hauses auswirken kann. Er spiegelt die Einstellung der Bewohner zu ihrem Zuhause, ja zu sich selbst. Dieser "erste Eindruck" ist für Besucher zu erkennen oder - für FengShui-Ungeübte - zu erspüren. Und wenn eine olle Tischdecke da liegt und man weiß nicht, was einen sooo an der Einrichtung stört, dann ist es, dass man selbst noch nicht so weit ist, dies zu erkennen...
Nicht umsonst gibt es auch das Sprichwort vom "Kamm zwischen der Butter"...
Aber viel wichtiger als die Außenwahrnehmung ist, dass man sich selbst Gutes tut, wenn man sich ab und an in seinem Tisch spiegelt...     Euer Home White

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