Der Garten der Vollkommenheit...
Gibt´s das, was meint Ihr? Vollkommenheit?
Also ich meine - Ja, wenn ich meinen Garten genieße.
Ja. Ich muss schon zugeben, dass heute ein wenig Suchtmittel mit im Spiel war. Wir gönnten uns nach einem heißen Tag im Oldtimer eine Flasche eiskalten und ziemlich trockenen Weißwein. Wir schauten den Sprösslingen zu, wie sie ihre komplett fettfreien Körper in den Fluten des Teichs wieder und wieder versenkten mit "Köpper" und "Bratpfanne" und "Schraube" und wie sie alle hießen - ihre Sprungkollektionen...
Und natürlich war weder der Empfang durch die Kinder nach einem Wochenende Abwesenheit vollkommen, noch war es das abendliche Zubereiten oder Essen des Mozarellatellers. Aber in weinseliger Laune bei Temperaturen wie im Hochsommer - hier Ende Mai - habe ich dann doch noch die zu tief hängenden Zweige von weißer Flausch-Päonie und dem kletternden Schneewittchen und der Hundsrose... und dann auch noch die in den Weg ragende Pimpinelle gestutzt und daraus himmlische Sträuße gemacht und ich kann einfach nicht damit fertig werden, wie schön wir es doch hier zu Hause haben.
Ja, verreist man, ist das Wiederkommen um so schöner.
Und da mein Garten - ganz anders als ich - nach Meinung meines Männes, der es immerhin schon 14 Jahre auf den Tag genau mit mir aushält - wahrhaft vollkommen wirkt und in seinem so wechselhaften Weiß auf unterschiedlichstem Grün strahlt, kann ich gar nicht anders, als immer darin umhergehen und alle wohl mindestens 50 unterschiedlichst weißen Rosen, die Schneemarbel und den gestreiften Kalmus, die pomponartigen Päonien und die Schwertlilien aber auch Nigella und Melisse und den Lavendel soooo lieben, als wäre das alles nicht mit Arbeit verbunden sondern ein Natur- oder Gottesgeschenk.
Und es wird mir bewußt, dass ich hier zusammen mit meinen Lieben und Helfern mir und anderen ertwas schuf, was Frieden gibt. Frieden und Freude und Wohlsein und Aufgräumtheit und all das, was ein kleines Einhorn mit seinen Sprüngen so verbreiten kann.
Morgen kommen lauter kleine Geister, die ich damit gedenke einzufangen. Mal sehen ob das gelingt bei diesen kleinen Menschen, die meist schon so von der Technik verbogen sind. Ich freue mich jedenfalls darauf.
Und von den Erlebnissen außerhalb meines Paradiesgartens erzähle ich Euch dann auch: von Wolfshagen und Perleberg und Havelberg und Bad Wilsnack und Wittenberge...
Euer einhornliebendes HomeWhite
PS: Die Bilder geben dieses Schwirren der Düfte und die Hochfreuden der Schwalben nicht wieder, die gerade immer wieder sich ins Wasser klatschen ließen um gleich darauf wieder in höchsten Höhen zu fliegen, weil es eben regenfrei bleibt... nein, das können sie nicht. Sie stammen aus Ende April oder Anfang Mai, als der Garten noch wuchs. Jetz brüllt er sein Weiß heraus als würde es ihm sonst wehtuen... Es ist so traumhaft überschwenglich schön, daß ich es nicht schaffte, die passenden Fotos zu meine Eindrücken zu liefern. Entschuldigt mich!
Also ich meine - Ja, wenn ich meinen Garten genieße.
Ja. Ich muss schon zugeben, dass heute ein wenig Suchtmittel mit im Spiel war. Wir gönnten uns nach einem heißen Tag im Oldtimer eine Flasche eiskalten und ziemlich trockenen Weißwein. Wir schauten den Sprösslingen zu, wie sie ihre komplett fettfreien Körper in den Fluten des Teichs wieder und wieder versenkten mit "Köpper" und "Bratpfanne" und "Schraube" und wie sie alle hießen - ihre Sprungkollektionen...
Und natürlich war weder der Empfang durch die Kinder nach einem Wochenende Abwesenheit vollkommen, noch war es das abendliche Zubereiten oder Essen des Mozarellatellers. Aber in weinseliger Laune bei Temperaturen wie im Hochsommer - hier Ende Mai - habe ich dann doch noch die zu tief hängenden Zweige von weißer Flausch-Päonie und dem kletternden Schneewittchen und der Hundsrose... und dann auch noch die in den Weg ragende Pimpinelle gestutzt und daraus himmlische Sträuße gemacht und ich kann einfach nicht damit fertig werden, wie schön wir es doch hier zu Hause haben.
Ja, verreist man, ist das Wiederkommen um so schöner.
Und da mein Garten - ganz anders als ich - nach Meinung meines Männes, der es immerhin schon 14 Jahre auf den Tag genau mit mir aushält - wahrhaft vollkommen wirkt und in seinem so wechselhaften Weiß auf unterschiedlichstem Grün strahlt, kann ich gar nicht anders, als immer darin umhergehen und alle wohl mindestens 50 unterschiedlichst weißen Rosen, die Schneemarbel und den gestreiften Kalmus, die pomponartigen Päonien und die Schwertlilien aber auch Nigella und Melisse und den Lavendel soooo lieben, als wäre das alles nicht mit Arbeit verbunden sondern ein Natur- oder Gottesgeschenk.
Und es wird mir bewußt, dass ich hier zusammen mit meinen Lieben und Helfern mir und anderen ertwas schuf, was Frieden gibt. Frieden und Freude und Wohlsein und Aufgräumtheit und all das, was ein kleines Einhorn mit seinen Sprüngen so verbreiten kann.
Morgen kommen lauter kleine Geister, die ich damit gedenke einzufangen. Mal sehen ob das gelingt bei diesen kleinen Menschen, die meist schon so von der Technik verbogen sind. Ich freue mich jedenfalls darauf.
Und von den Erlebnissen außerhalb meines Paradiesgartens erzähle ich Euch dann auch: von Wolfshagen und Perleberg und Havelberg und Bad Wilsnack und Wittenberge...
Euer einhornliebendes HomeWhite
PS: Die Bilder geben dieses Schwirren der Düfte und die Hochfreuden der Schwalben nicht wieder, die gerade immer wieder sich ins Wasser klatschen ließen um gleich darauf wieder in höchsten Höhen zu fliegen, weil es eben regenfrei bleibt... nein, das können sie nicht. Sie stammen aus Ende April oder Anfang Mai, als der Garten noch wuchs. Jetz brüllt er sein Weiß heraus als würde es ihm sonst wehtuen... Es ist so traumhaft überschwenglich schön, daß ich es nicht schaffte, die passenden Fotos zu meine Eindrücken zu liefern. Entschuldigt mich!
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