Wohnen mit Feng Shui - die 2.

 ... oder der freundliche Empfang

 Hallo liebe Einhornfreunde! Hiermit begrüße ich neben allen anderen erst einmal unsere Besucher aus Norwegen und Russland. Schön, dass ich bei jedem Besuch auf meiner Blog-Statistik neue Besucher aus anderen Ländern und Gegenden verbuchen kann.
Ich gehe davon aus, dass meine Themen also Interessenten weltweit finden. Es wäre super, wenn auch mal jemand einen Kommentar senden würde, denn danach könnte ich erfahren, welche Themen Sie und Euch besonders interessieren.
Hier gehe ich nun heute im Zusammenhang mit einer schon gezeigten Wohnung weiter auf das Wohnen mit Feng Shui bzw. die Nutzung des positiven Chi für unser Leben ein.
Oben sehen wir, wie wunderbar die jetzigen Mieter die Idee eines freundlichen Empfanges umgesetzt haben. Leider verlassen Sie uns bald wieder. Aber die Voraussetzungen dieser Wohnung bieten so viele Möglichkeiten unterschiedlicher Möblierung, dass bestimmt auch neue Bewohner interessante Einrichtungsmöglichkeiten finden werden. Ein freundlicher Empfang lenkt das Chi positiv in den Wohnbereich, auf das Grundstück, in den Garten, wohin auch immer es gelangen soll. Dieses fröhliche Blütenensemble hat mit seiner Frische in den letzten Wochen alle Besucher von Hof, Kaffeegarten und Parkplatz begrüßt. Ein öfter wechselndes Pflanzenensemble macht Spaß und hält die positiven Energien in Bewegung. Mit Feng Shui kann man fehlende Farben mit bestimmten Formen oder nicht genügend ausgebildete Elemente, ein Zuviel oder Zu-
wenig von Yin oder Yang, mit Symbolen oder anderen Farben und Formen ausgleichen.
Im anderen Post über das Wohnen habe ich schon angedeutet, dass unser Gesundheitsbereich - das gelbe Chi - unserer Familie auf der Treppe liegt.
Hier habe ich im Treppenhaus - gleichfalls als Empfang unserer Mieter und meiner Familie - ein farbenfrohes Trio installiert. Das Bild "Zeit ist der Garten des Lebens" hat schon länger seinen Platz als Eingngsaspekt für Hof und Garten. Der antike Sessel hatte sein Dasein bis vor Kurzem auf dem Dachboden verbracht. Mit dem Vanillegelb für Lehne und Beine bekam er eine neue Funktion. Das Tischchen wurde repariert und ebenfalls farblich passend gestaltet. Die Kissen nehmen die Farben abgestuft wieder auf. Sie können nun von unseren Mietern oder Besuchern für ein Verschnaufen oder die Zigarette im Freien auf den Steinbänken im Hof genutzt werden. Die Orchidee hatte mich im Baumarkt um Mitkommen angbettelt. Als sie hier ihren Platz fand,
bemerkte ich, dass ihre Blütenstände denen der symbolisierten Pflanzen im Bild ähneln...
Mit dem Gelb sollte nun auch die Symbolik des Gesundbleibens in das Treppenhaus und hoffentlich in unser Leben eingezogen sein. 
Diese mehr moderne Variante - ich bin ja mit meinem eigenen Zuhause und dem historischen Umfeld eher ein Vertreter des Nostalgischen - eines Empfanges wartet vor dem erst vor einigen Jahren gebauten Haus einer Freundin. Dieses wird zukünftig ganz bestimmt häufiger porträtiert werden, denn es wartet mit vielen durchdachten, indi -
viduellen Wohnrezepten auf. Wie ein Vollmond strahlt die Bodenlampe den Bewohnern den Heimweg aus. Die Kobination von weißen und pink-bis lilafarbenen Tulpen zwischen dem Silbergrau strahlt auch die abendlichen Heimkehrer an. Aufgrund bodentiefer Fenster sind die wunderschönene Arragements auch immer von innen noch zu sehen.
Ganz anders hier der österliche Empfang im Eingangsbereich unserer Hausärztin. Auch Sie liebt das Weiße und hat damit die historischen Besonderheiten ihres Praxishauses hervorragend unterstrichen. Auch hier wechseln die Blumengestecke und Dekoelemente jahreszeitlich und thematisch. Man könnte fast gern hingehen...
Besonders in Gebäuden, wo Krankheit behandelt wird, ist der Empfang positiver Energie wichtig, damit sich das Negative nicht manifestiert. 
Aber auch zu Hause kann der Eingang besonders gestaltet werden.  
Diese fleißige Gärtnerin kennt man schon aus dem letzten Post. Nach längerem hat sie nun endlich den rechten Platz als Empfangsdame im Vorgarten eines Privatgrundstückes gefunden. Sie war ein Ergebnis unseres letztjährigen Symposiums für Betonkunst, über welches man unter www.das-einhorn-haldensleben.de weitere Auskunft bekommen kann. 
Der zugehörige Topf kann jahreszeitlich bepflanzt werden. Unter der großen Weihmuthskiefer mit erschwerten Wachstumsbedingungen für andere Pflanzen durch den Wurzeldruck des ca. 50-jährigen Baumes übernimmt sie nun ihre Arbeit. Sie nimmt niemandem Platz weg. Statt dessen begeistert sie durch ihre Symbolik, ihr unaufdringliches Grau und als besonders individuelle Eingangsgestaltung. Das Beet liegt direkt neben der Auffahrt des Hauses.


Aber wieder zu uns und unseren Wohnungen. Diese nette Kombination steht neben dem Eingang zum oben gezeigten Flur.
Mit besonderem Gespür durch die derzeitigen Bewohner wurde diese Zweierkombination an der richtigen Stelle für Zweisamkeit dieses kleinen Vorflurs platziert. Jedes Areal kann als Bagua gesehen werden. Und der vom Eingang dieses Areals aus hinten rechts gesehenen Bereich ist immer die Zone für Beziehungen...
Aber es ist auch der Eingangsbereich der Wohnung. 
Wie schön empfangen fühlen sich wohl Gäste, wenn sie das Treppenhaus ersteigen und vor der Wohnung mit flackernden Kerzen begrüßt werden...
Auch die Farbe Weiß ist in diesem kleinen Areal an rechter Stelle eingesetzt. Der altweiße Ton harmoniert sehr mit dem Apricot der Flurwände und hellt die dunklen Farbtöne von historischen Fliesen und Bodenleisten auf. 
An der anderen Seite wird dieser Treppenflur  zum Atrium.
Ein kleiner Sprudelbrunnen wurde in der Reichtumszone dieses
Areals installiert. Grau- und Silbertöne unterstreichen die Eleganz dieses antiken Treppenhauses aus der Gründerzeit. Die Camelie war ein Geschenk und findet hier die richtigen Wachstumsbedingungen. In unseren Breiten nicht winterhart, wird sie hier jedoch eventuelle Minusgrade aushalten. Vorerst erfreut sie mit vielen weißen Blüten die Eintretenden. In unseren Wohnräumen wäre es zu warm für diese Schöne. Das immer kühle Treppenhaus ist diesseits nach Süden gerichtet und bringt  somit genügend Licht ein. Auf der anderen Seite der fast schwarzbraunen Pendeltür befindet sich der gelbe Sessel mit der Orchidee. Sie hat das nördliche Licht, welches Orchideen als eine der wenigen Gattungen gut aushalten können und trotzdem blühen und gedeihen... Das Plätschern des Zimmerbrunnens erfüllt diesen Raum mit Ruhe und Frieden. Die Wasserbewegung soll auch den Geldfluss in Bewegung halten. Das wird allen Bewohnern dieses Hauses zugute kommen. In weiterer Funktion wird der Wasserkreislauf das Chi anregen, sich auch weiter treppaufwärts zu bewegen.  Der kleine "Selbstbewußtseins-Spiegel" ist eine witzige Idee einer Künstlerin. Die gerahmte Karte führt bei Lesen des Spruches bei jedem zum Schmunzeln...
So empfangen wir also demnächst auch neue Bewohner in diesem Haus. Wir freuen uns darauf.

Euer Feng-Shui-liebendes Einhorn

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