Von Kuchen und Torten und der Leckerheit des Lebens

Soll ich mal pisacken (altdeutsch für jemanden ärgern oder auf die Nerven gehen)? Alle die, die mich jetzt hier besuchen, weil Sie meinen letzten Post mit dem gesunden und basischen Essen so super finden? 
Hier also erst mal all meine lieben Grüße an die Schweizer, Belgier, Franzosen, Litauer, Jordanier, Deutschen, Italiener und Kanadier, die hier neu zu mir gefunden haben!
Nein, ich möchte nicht pisacken... nur hinweisen.
Das Leben ist nicht nur schön, sondern auch lecker.
Und ich freue mich auf morgen, wenn es wieder heißt: Freitags ins Einhorn - und das Wochenende kann beginnen!
Diese tolle Torte wurde in meiner Verwandschaft von einer jungen Frau für ihre Schwester zur Jugendweihe gezaubert. Sie ist gerade hoch schwanger und ich
wünsche ihr auf diesem Wege alles erdenklich Gute für die Geburt und ein tolles "Königskind"!!!!
Hier sieht man die von mir kreierte Einhorn-Torte. Rezept wird nicht verraten und kann nur zu besonderen Anlässen hier im Einhorn gegessen werden.
Aber da es gerade ums Einhorn geht: Morgen findet auch erstmalig "Des Einhorns Lesestunde" statt - eine Idee der ganz besonderen Martina Wiemers, Kindern das Lesen nahe zu bringen. Sie hat mir heute Ihre Ideen für diesen Termin unterbreitet und ich bin schon jetzt davon begeistert, was die Kinder morgen erwartet.
Da sitze ich also bei meiner basischen Vollkost - Nüsse, Haferflocken, Chiasamen und Beeren sowie Pflaumen und Pfirsich... der Brei wird morgens vorbereitet, indem man ihn mit kaltem Wasser aufgießt. Die Früchte werden erst zum Verzehr hinzugeggeben...
Manuela Barthel, die aufgrund einer schweren Erkrankung zum basischen Essen fand, gibt da dann noch einen Schlag Sahne hinzu und isst dies zum Frühstück. Ihr habe ich einen Großteil meines Wissens zu verdanken, denn sie "infizierte" mich sozusagen bei ihrem Vortrag mit Probierbuffet im Einhorn. Mehr dazu findet man unter www.vitale- landküche.de ... Ich verzichte auf die Sahne.
Dazu gibt es Oreganofladen vom Bioladen Kosan mit hausgemachtem Pesto (hier ist gutes Olivenöl enthalten, welches als Fett zum Aufschließen der Vitamine ausreichen sollte) und Salat...
Und mir fehlt nichts. Nein, im Gegenteil ich freue mich darauf, mir morgen wieder ein leckeres Stück Torte gönnen zu können.

 


Diese Bilder von England sind teilweise schon im Blog über das schöne Städtchen Alfriston enthalten. Die göttlichen Scones allein sind schon eine Reise wert!
Die Küche in Hampton Curt Palace oder hier zu sehen in Pashley Manor ist neben den Häusern und Gärten besonders vorzeigbar. In Pashley Manor sind Damen angestellt, die täglich frisch ihre hausgemachten Quiches, Aufläufe und Kuchen anbieten. Englische Küche kann ganz traditionell wirklich herausragend schmackhaft sein!
Und wird es wie zu Hause dargeboten, kann man gar nicht anders als sich hinzuzusetzen.
Über die verschiedenen Gärten und Häuser, die ich in England schon besuchte, wird es bald noch weitere Posts geben. Vielleicht machen Sie dann Geschmack darauf, die nächste Reise nach SissingHurst, Monks House oder Sheffield Park zu buchen.
Jedenfalls werde ich sie so schreiben, dass sie uns über die neblige Novemberzeit hinwegretten.
So schön kann man in England in Cottages oder umgebauten Bauernhöfen wohnen. Ist man mit dem eigenen Auto unterwegs, fährt man durch die typische englische Landschaft mit ihren Hecken, schmalen Straßen, Darren und Schlössern und kann sogar Weinanbau begegnen. Unser Besuch in dem Örtchen Fletching fand zufällig bei einem Dorffest statt. Da traf ich auch die Lady von dem bezaubernsten privaten
Garten, den ich je sah, wieder. Auch darüber kann ich einmal mit vielen Fotos berichten.
Und da ich heute, die vielen Flyer und Fotos von meinen Reisen sichtete, und mich am Wochenende jemand (in der Kulturfabrik bei der sehr sehenswerten Ausstellung von Arbeiten der Künstlerinnen Heike Miethke - Skupltur - und Taissia Habekost - Schwarzmalerei -) auf eine frühere Veranstaltung ansprach, zu der ich einen Bildervortrag über meine damalige Englandreise gehalten hatte, dachte ich mir: Das muss ich wieder tun. Ich werde also demnächst im Zusammenhang mit unserem monatlichen Literaturcafé auch dazu einmal referieren - zu Torten und Kuchen versteht sich!

Auch über den Tisch als den Spiegel des Hauses kann ich noch viel sagen. Dies hier ist eine gedeckte Tafel für Familie und Freunde zu Hause.
Und unten sieht man, dass mir die besten Ideen für meine selbstgemachten Marmeladen auch dort kommen.
Nie ist es eine große Menge. Aber besonders sind sie immer. Und wenn ich nicht immer so spontan Rezepte erfinden würde, könnte ich sie ja alle mal aufschreiben - z.B. in meinem Buch über unseren Weißen Garten, an dem ich doch wahrhaft heute noch arbeiten werde. Ihr werdet es nicht glauben, aber bald werde ich Euch schreiben, dass Ihr vorbestellen könnt, bestimmt... 
So, nun also bis morgen im Café mit Kuchen und Torten wie unten! Ich freue mich auf Euch! Euer HomeWhite



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