Ein frohes Osterfest! - mein Wunschzettel

So soll die Torte aussehen, die zu Ostern unsere Gaumen erfreut. So oder noch besser schmecken. Das hier ist sie nämlich - die legendäre "Einhorn-Torte".  Sie schmeckt cremig-frisch, ein wenig nach Quark aber doch nach Sahne und Nuss und außerdem nach Nougat, hat aber auch etwas Zitronenaroma... Und man verträgt ganz bestimmt ein riesiges Stück. Im Sommer gibt es eine abgewandelte Form mit dem Namen Torte "Weißer Garten", dann mit Rosenzucker aus den Blüten von Bobbie James, der mächtigen Kletterrose mit einmalblühenden, abertausenden weißen Blättchen. Diese Rose ist hier gleich zwei mal vertreten im Schatten in "des Einhorns Weißer Garten" an einer jungen Esche emporrankend und in praller Sonne leider ohne Untergerüst. Freut Euch schon mal auf die offenen Gartentage - hier genannt "Gartenspaziergänge", denn da gibt es ganz sicher diese Rose und viele andere weiße Schönheiten bei uns zu bewundern. Einen Post gibt es dazu auch bald und Termine erfährt man bei einhornART demnächst.

Wir wollen Euch aber erst mal ein paar fröhliche Ostertage wünschen. Hoffentlich reicht die Zeit, um ein paar Zweige zu schneiden, Blätter aus den Beeten zu fegen oder die braunen Nadelzweige, die den Rosen zum Frostschutz dienten, zu entsorgen. Das habe ich mir nämlich vorgenommen zu Ostern. Ansonsten soll es Frieden geben, Frieden in den Gemütern der Familien, die einander wiedertreffen zu dem typischen Feiertagsgewese. Nutzen wir die Tradition und freuen wir uns an unseren Kindern, an der Freude über Überraschungen. Gerade habe ich Bilder unseres jetzt schon Großen gesehen. Gemalt habe ich ihn damals nach einem Bild, was zu Ostern entstand. Er war klein - etwas Silberblick leuchtete zwischen den Pausbacken - und strahlte mit seinem süßen Mondgesicht, das gerade gefundene Osterei mit seinem dicken Ärmchen emporreckend. Zum Schmunzeln. 
Ich weiß gar nicht, wie er heute zu diesem Bild stehen würde, wo er doch schon so erwachsen ist. 
Frieden aber auch endlich wieder in der Welt! Wie erschütterte mich damals Paris. Menschen starben wegen ... Karikaturen?! Gestern Brüssel. Tränen. Wenn ich nachts meine Kinder küsse, bete ich, dass Sie ein Leben ohne Krieg führen dürfen, ohne Angst, selbstbestimmt, frei.
Dieses Glück, hier leben zu dürfen, dieses Umfeld formen zu können, mit Optimismus in den Tag zu starten und ihn selbst gestalten zu können, das spüre ich an solchen Tagen ganz besonders. Und ich habe den Wunsch, dass dies uns erhalten bleibt.
Da ist es ganz egal, ob der Krokus statt cremefarben butterblumengelb erstrahlt. Da strahle ich bloß mit um die Wette. Und wenn ich bei Ausflügen solche Aussichten genieße und feststelle, dass es durchaus Häuser gibt, die schon von ihren Erbauern im Einklang mit Feng Shui errichtet wurden - sicherlich vollkommen unbewußt - dann freue ich mich für die Bewohner daran. Und wenn ich dann noch das bleitblättrige Knabenkraut im Frühlingskleid entdecke - eine hier noch heimische Orchideenart - dann staune ich über das Leben, über die Natur.

Ich freue mich daran und versuche die Freude weiterzugeben. So sollte es eben auch zu Ostern sein. Entspannt, sonnig, strahlend, vollkommen und friedlich. Das wünsche ich Euch allen da draußen!
Und damit das auch noch untermauert wird, hier noch ein paar schöne Bilder für glückliche Gemüter:
Die wilde Tulpe am Teichrand...
ein Osterbuffet mit schmackhaften Kuchen und Torten...




ein kleines Überraschungsgeschenk zur Ostereiersuche...


nostalgische Dekorationen und frisch-fröhliches Ambiente...
Unser Alltag ist anstrengend, das Weltgeschehen erschütternd. Nehmen wir uns zu Feiertagen wie Ostern ein wenig Zeit für uns, für die Lieben und Kleinen. Genießen wir das Harken, die Erde an den Händen, die zarten Blüten im Garten oder den Ausflug in die Natur, schwelgen wir ruhig mal im guten Essen, dekorieren wir unser Zuhause frühlingshaft und freuen wir uns an unserem prallen, vollen, reichen Leben. 
Fröhliche Ostern allen Gleichgesinnten. Frohe Ostern an alle Einhorn-Freunde!

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