Er verläßt uns einfach nicht...
Der Winter.
Und wenn man sich die Zeit nimmt, dieses Naturschauspiel am Morgen zu genießen, ist das auch noch gar nicht so schlimm. Seit einiger Zeit muss ich mich wieder disziplinieren (alters- und rückenbedingt... ) in Schwung zu bleiben. Da ich nun überhaupt kein "Muckibudenfreak" aber auch gar kein Läufer und nicht mal Yoga-Sportler bin, habe ich mir das schnelle Spazieren angewöhnt. Und, ich muss sagen, die Belohnung sind solche Bilder!
Der Elsternbaum wurde von mir so benannt, nachdem sich kreischende Elstern in großer Anzahl um ein totes Exemplar scharten.
Die Gewässer des Nickelkerls sind einer Arteserquelle entsprungen. So nenne ich sie, nachdem ich viele Sagen der Gegend studierte, um mit ihnen bei Geburtstagsfesten
die Kleinen zu schaurig-schönem Gruseln zu bringen. Bei Frost und aufsteigendem Nebel erahnt man ihn da hinterm Stein - den Nickelkerl - grün-grau von Angesicht, mit tropfendem Algenhaar und Schwimmhäuten zwischen Zehen und Fingern, die spitzen Reißzähne gebleckt...
Und dann die gefrorenen Pfützen. Wo gibt es sie überhaupt noch an Straßen - die Pfützen unserer Kindheit? Fein säuberlich ist heute doch fast jeder Weg bei uns asphaltiert, gepflastert oder betoniert. Damals aber: Scharen an Spatzen flogen davon, wenn wir mit oder ohne Gummistiefel durch die manchmal knietiefen "Gewässer" zogen. Steine ´reinschmeißen, mit Modder spritzen, Stichlinge beobachten. Und im Winter eben das freudige Knacken und Klirren der weißgefrorenen Bereiche. Achtung, nicht dass das Leder unserer Kinderschuhe dabei nass wurde. Wie man sieht, habe ich mich genüsslich daran erinnert.
Zurück im Geschäft dann, habe ich meine Liebe zu Nebelweiß und Frostgrau in so vielen Dingen wiedergefunden. Oft werde ich gefragt: "Warum gerade Weiß" - eben darum! Euer HomeWhite
Und wenn man sich die Zeit nimmt, dieses Naturschauspiel am Morgen zu genießen, ist das auch noch gar nicht so schlimm. Seit einiger Zeit muss ich mich wieder disziplinieren (alters- und rückenbedingt... ) in Schwung zu bleiben. Da ich nun überhaupt kein "Muckibudenfreak" aber auch gar kein Läufer und nicht mal Yoga-Sportler bin, habe ich mir das schnelle Spazieren angewöhnt. Und, ich muss sagen, die Belohnung sind solche Bilder!
Der Elsternbaum wurde von mir so benannt, nachdem sich kreischende Elstern in großer Anzahl um ein totes Exemplar scharten.
Die Gewässer des Nickelkerls sind einer Arteserquelle entsprungen. So nenne ich sie, nachdem ich viele Sagen der Gegend studierte, um mit ihnen bei Geburtstagsfesten
die Kleinen zu schaurig-schönem Gruseln zu bringen. Bei Frost und aufsteigendem Nebel erahnt man ihn da hinterm Stein - den Nickelkerl - grün-grau von Angesicht, mit tropfendem Algenhaar und Schwimmhäuten zwischen Zehen und Fingern, die spitzen Reißzähne gebleckt...
Und dann die gefrorenen Pfützen. Wo gibt es sie überhaupt noch an Straßen - die Pfützen unserer Kindheit? Fein säuberlich ist heute doch fast jeder Weg bei uns asphaltiert, gepflastert oder betoniert. Damals aber: Scharen an Spatzen flogen davon, wenn wir mit oder ohne Gummistiefel durch die manchmal knietiefen "Gewässer" zogen. Steine ´reinschmeißen, mit Modder spritzen, Stichlinge beobachten. Und im Winter eben das freudige Knacken und Klirren der weißgefrorenen Bereiche. Achtung, nicht dass das Leder unserer Kinderschuhe dabei nass wurde. Wie man sieht, habe ich mich genüsslich daran erinnert.
französiche Lilie und böhmisches Glas auf Weiß |
Zurück im Geschäft dann, habe ich meine Liebe zu Nebelweiß und Frostgrau in so vielen Dingen wiedergefunden. Oft werde ich gefragt: "Warum gerade Weiß" - eben darum! Euer HomeWhite
Büste am Fenster |
Mrs Herbert Stevens |
Blick in ein weißes Bad |
Weiße Rankgerüste am Hasel |
Rotwein zu weißen Rosen |
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