Verantwortung und Achtsamkeit - vom Yin und Yang der Welt

Von meinen Besuchern aus Portugal und Peru hatte ich ja schon berichtet...aber von denen aus Aserbaidschan, Indien und Japan bin ich selbst überrascht. 
Nun bin ich ja nicht nur ein Mensch, der im Schönen und Oberflächlichen zu Hause ist - nein gar nicht .
Und so denke ich, dass die Besucher fremder Gegenden auch gerade daran interessiert sind - an den Inhalten zu Wasser und Umwelt und FengShui. 
Vieles im FengShui hat weltübergreifende Gedanken. Da ist diese Beziehung zwischen Yin und Yang. Und wäre diese etwas ausgeglichener in unseren Zeiten, so gäbe es nicht so viele Baustellen, an denen wir Menschen zu baggern hätten.
Da gibt es -wie ich gerade über Facebook erfuhr - die Inhaber von PayPal, die sich eine schwimmende Stadt ausdachten, die unabhängig von Politikern als neutrale Zone über die Meere schwimmen soll...
Naja, die Idee ist nicht schlecht. Führende Köpfe aus Wissenschaft, Kunst und Umweltschutz werden dort leben und bestimmt die fortschrittlichsten Ideen in die Welt setzen. Und bestimmt ist auch da für die PayPal -Inhaber mal sicherer Schutz gegeben, wenn sie ihrem führendsten Politiker aus einer Laune heraus nicht passen sollten. Geschickter ist es jedenfalls als so mancher russische oder türkische Politikgegner vorging, der schließlich in der Versenkung verschwand.
Aber es ist eine Idee für wenige. Für eine Elite?
Das führt mich zu einem Herrn Kolb, der sich über die Zunahme der psychischen Erkrankungen in der Bevölkerung Gedanken macht und meint: Gut ist nur, was allen dient.
Aber was nützt es, wenn wir das wissen, aber niemend etwas dafür tut, dass sich das Gute durchsetzen kann? Die Gedanken von Herrn Kolb befinde ich für nicht so schlecht. Aber mir fehlt der praktische Ansatz.

Kunstobjekt: Raubbau an Mutter Natur
Ich plädiere mehr fürs Umsetzen. Schließlich wollen wir auch unsere Kindeskinder noch Wasser trinken lassen. Schließlich wollen wir all das, was ich hier auf meinem Blog zeige, auch noch in späteren Jahren genießen. Und auch folgende Generationen sollen das noch tun können.
(Von Elbmadame bis 23qmStil bin ich bestimmt die Bloggeroma...)



Da heißt es Anfangen. Vom Palabern wird es nicht besser. Erst mal muss man davon wissen, das ist richtig. Und da lobe ich mir das Internetzeitalter und meine vielen Sozialmedia-Freunde, die viel Wissenswertes teilen.
Aber wenn man von etwas weiß, dann sollte man für sich entscheiden, was man zum Guten tun kann. 
Es gibt so viele Möglichkeiten, Neues zu erfahren. Durch Facebook, Wikipedia und Co. hat man so viele Wege zur Verfügung, auch mal über seinen Horizont hinaus zu schauen. Man muss es eben nur selbständig tun.

Despoten oder Senile kommen dann vielleicht nicht mehr ans Ruder der Politik.

Wälder werden dann vielleicht nicht komplett gerodet sondern duch Gesetze davor geschützt. Und man betreibt Forstwirtschaft wie früher als der Besitzer des Waldes ein Volk mit großem Respekt vor der Seele der Bäume war oder wie hier in Europa ein meist Adliger, der für sein Land und die darauf Lebenden die Verantwortung trug.
Schon dadurch wurde nachhaltig gehandelt. Aus der Geschichte kann man viel lernen.

Wenn wir mehr wissen, kaufen wir dann bestimmt nicht mehr bei Firmen, die sich nicht um Glyphosat, Parabene oder Wasserknappheit scheren oder gar das Grundwasser ganzer Gegenden privatisieren wollen. Ein kritischer, international tätiger Gegner dieser Monopolisten ist Sum of Us.
Informiert Euch über all das! Und findet Eure eigenen Meinung. 

Verantwortung und Achtsamkeit sind die Worte, die für mich all das ausdrücken. Und manch eine Aktion bedarf nur eines Fingertipps, um eine Nachricht auf Facebook zu teilen, ein Lesen auf dem Etikett, um nicht den Apfel oder das Hischfleisch aus Neuseeland zu kaufen oder die etwas weniger üppig genutzte Weihnachtsbeleuchtung...

Wir können es uns sehr schön machen - aber nicht auf Kosten anderer, der Umwelt oder der Zukunft unserer Kinder. Wird uns dies bewußt, würde jeder denkende und fühlende Mensch ein schlechtes Gewissen bekommen und die Schönheit nicht geniessen können.
Und ist etwas im richtigen Maß, befriedigt es erst richtig.

So, wie ein Spaziergang im Schnee mit dem Lachen der kabbelnden Kinder und der Stille im Wald, gerade kalt genug, gerade richtig gekleidet, gerade zur hellsten Tageszeit.  Yin und Yang im Gleichklang.
Euer HomeWhite 







 

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